Autor: Christian Boergen
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Mehr InformationenNeues Zuhause für zeitgemäße Verbandsevents in Sachsen ist das Carlowitz Congresscenter im Herzen der Chemnitzer Innenstadt. Es trägt den Namen Hans Carls von Carlowitz, eines berühmten Vordenkers der Nachhaltigkeit, und lebt dieses Leitbild in möglichst vielen Facetten. Nur konsequent, dass der Deutsche Umweltpreis 2025 im Carlowitz verliehen wird. Zudem ist Chemnitz Europäische Kulturhauptstadt 2025 und somit besonders attraktiv für Fachkonferenzen, Mitgliederversammlungen, Bundeskongresse, Jubiläen oder Verbandstagungen mit 10 bis 2.000 Personen.
Nicole Oeser, bei den Chemnitzer Veranstaltungszentren C³ für den Tagungs- und Kongressvertrieb zuständig, verweist auf den Deutschen Werkstättentag in Messe und Stadthalle, den Verbandstag der Fleischerinnung im Wasserschloss Klaffenbach, die Jahrestagung des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren (EVVC) im Carlowitz Center mit Abendveranstaltung in der Stadthalle oder den Silicon Saxony Day 2022, ebenfalls im Carlowitz. Vom 4. bis 6. März folgt hier der 25. VLB-Logistikfachkongress der deutschsprachigen Getränkewirtschaft mit Abendveranstaltung im Stadion sowie im Kulturhauptstadt-Jahr die Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes 2025.
„Wir bieten alles aus einer Hand“, versichert Oeser. „Auch die Abendveranstaltung in weiteren Locations kann durch uns organisiert werden. Zusätzlich stellen wir die Veranstaltungstechnik samt Personal und sorgen für die individuelle gastronomische Versorgung.“ Für alle organisatorischen Belange stehe ein eigener C³-Ansprechpartner zur Verfügung. Oeser empfiehlt die eigene Stadtführung „See the C“, um Europas Kulturhauptstadt 2025 zu Fuß oder per Rad zu entdecken: „Wir stehen auch beim Auswählen passender Rahmenprogramme zur Verfügung.“
Neben dem Carlowitz Congresscenter bieten die C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren mit der Stadthalle und Messe Chemnitz, dem Wasserschloss Klaffenbach, der Villa Esche und dem Stadion Chemnitz verschiedene Veranstaltungsstätten mit individuellem Charakter. Auch fußläufig erreichbare Hotels sind zumeist vorhanden.
Weiterführende Informationen:
www.c3-chemnitz.de
Sachsen-Anhalts Hauptstadt Magdeburg ist nicht nur Standort des Maschinen- und Anlagenbaus sowie von Kreislaufwirtschaft, Umwelttechnik und Logistik. In der Hochschul-Stadt wird spätestens ab 2024 die neue Intel-Chipfabrik im Industriegebiet am Eulenberg gebaut. Damit kommt ein großer IT-Arbeitgeber vor Ort hinzu. Doch auch in Sachen Verbandstagungen und Kongresse sieht sich die über 1.200 Jahre alte Ottostadt als „aufgehenden Stern“ in Deutschland.
„Magdeburg bietet seinen Gästen eine gute Tagungsinfrastruktur mit vielfältigen Unterkunftsmöglichkeiten und günstiger Verkehrsanbindung“, verweist Christopher Hesse, Bereichsleiter Veranstaltungsmanagement & Vertrieb der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg (MVGM) auf die lokalen Vorzüge. Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten überzeuge Magdeburg zudem „bei attraktiven Preisen mit einer Vielzahl an Freizeit- und Gastronomieangeboten“.
Gefragt bei Tagungsveranstaltern ist etwa die Kongresshalle der Messe Magdeburg mit 3.600 Quadratmetern, in der bei Reihenbestuhlung 1.460 Personen Platz finden. Der Clou ist ihre Wandelbarkeit durch schalldichte Wände in vier Einzelräume. „So lassen sich Workshops und Panels optimal organisieren“, erklärt Hesse. Gleichzeitig biete das Plenum einen großzügigen Kommunikations- und Ausstellungsraum. Die überdachte Freifläche diene als bequemer Weg zur baugleichen Halle 2 mit Raum für bis zu 2.318 Gäste.
Im kommenden Jahr möchte die MVGM die denkmalgeschützte Mehrzweckhalle Hyparschale nach umfassender Sanierung neu eröffnen. Das Schalenbauwerk wurde 1969 nach Plänen des Bauingenieurs Ulrich Müthers errichtet und befindet sich im grünen Herzen Magdeburgs.
Weiterführende Informationen:
www.mvgm.de
In der Westfälischen Bucht, südwestlich des Teutoburger Waldes, ist Gütersloh eine fahrradfreundliche Großstadt im Grünen mit mehr als 1.000 Gästebetten. Am Firmensitz der Konzerne Bertelsmann und Miele stärkt Kultur Räume Gütersloh den gemeinsamen Auftritt von Theater und Stadthalle mit einer neuen Imagebroschüre und überarbeiteter Webseite. Diese macht Verbandsplanern „relevante Inhalte mit wenigen Klicks zugänglich“, berichtet die Marketing- und Vertriebsverantwortliche Sabine Schoner. Stadthalle und Theater liegen einander gegenüber und bieten mit zwölf Räumen und 3.000 Quadratmetern Präsentationsfläche einen großen Spielraum für unterschiedliche Veranstaltungskonzepte. Beide Häuser können im Internet per 360-Grad-Rundgang virtuell erkundet werden.
„Mit unseren Sälen, Konferenzräumen und Messeflächen bieten wir ein ausgewogenes Raumkonzept, das individuellen Kundenbedürfnissen angepasst werden kann“, sagt Veranstaltungsleiter Stefan Hübner. Moderne Technik, qualifiziertes Personal mit Know-how und erfahrene Dienstleister ermöglichten „eine große Bandbreite an Veranstaltungsformaten – live, digital oder hybrid“. Für ausfallsicheren Datenfluss sorgt eine redundant aufgebaute Infrastruktur mit Glasfaseranschluss. „Aufgrund der jüngsten Sanierung und Modernisierung sind wir energetisch und nachhaltig up-to-date und als Ökoprofit-Betrieb 2021 ausgezeichnet“, ergänzt Hübner.
„Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt“, lobt auch Jost Rieckesmann, Präsident der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe. Mit über 3.000 Besuchern ist der Zahnärztetag bereits seit 2002 die größte Fortbildungsveranstaltung vor Ort. Kultur Räume Gütersloh bietet ein breites Spektrum, vom Plenum im Großen Saal der Stadthalle über Aftershow-Partys im Kleinen Saal, sieben weitere Konferenzräume bis hin zu Empfängen in der Skylobby des Theaters oder Messen im Stadthallen-Forum. Sogar der Theatervorplatz kann genutzt werden.
Sehenswert in Gütersloh sind die erhaltenen Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert am Kirchring um die Apostelkirche, etwa die Traufenhäuser Alte Vikarie und die verschieferte Villa Bartels sowie das Veerhoff-Giebelhaus. Der Gütersloher Stadtpark von 1909 an der Dalke wurde 1912 um einen Botanischen Garten erweitert und ist Teil der Gartenroute Ostwestfalen-Lippe des Europäischen Gartenerbe-Netzwerks (EGHN). Der knapp vier Hektar große Mohns Park verfügt neben der großen Freilichtbühne für den Gütersloher Sommer über mehrere Sportplätze, Kneipp- und Kinderplanschbecken, Billard- und Minigolf sowie eine Rollhockeyanlage, die im Winter geflutet zum Schlittschuh-Laufen genutzt werden kann. Das Miele Experience Center in der Konzernzentrale umfasst u. a. auch das technikgeschichtliche Miele-Museum mit Einblicken in die interessante Geschichte des Traditionsunternehmens.
Weiterführende Informationen:
www.kultur-räume-gt.de
Auf der Confex-Baustelle, dem neuen Konferenz- und Kongresszentrum der Koelnmesse, läuft derzeit alles nach Plan, sodass im Sommer 2024 der Kongressbetrieb starten kann. Mit dem Confex erhält die Domstadt erstmals eine Location, die nationale wie internationale Kongresse und Tagungen mit mehr als 6.000 Teilnehmenden möglich macht. Insgesamt 22 Räume, die große multifunktionale Confexhall, moderne Medientechnik und IT sollen hohe Aufenthaltsqualität und ein flexibles Raumangebot für verschiedene Veranstaltungsformate vereinen.
Koelncongress vermarktet das Confex nahe der Kölner Innenstadt und dem Rhein, unmittelbar an der Messe Köln und dem ICE-Bahnhof Köln-Messe/Deutz, bereits sehr erfolgreich, „Für Verbandsveranstaltungen bietet sich das Confex hervorragend an“, schwärmt Prokuristin Mandy Pahl-Bauerfeind: „Wir können nahezu alle Wünsche umsetzen. Die große Confexhall im Erdgeschoss ist in drei Sektionen unterteilbar, die Konferenzräume verfügen über Tageslicht und teilweise Domblick. Die großzügigen Foyers lassen sich vielfältig nutzen und den individuellen Veranstaltungsformaten anpassen.“
Als größter Anbieter von Veranstaltungs- und Eventlocations in Köln betreut das 55-köpfige Koelncongress-Team als Full-Service-Anbieter rund 1.700 Veranstaltungen pro Jahr von der Planung bis zur Durchführung. In jüngster Vergangenheit waren unter anderen der Breitbandverband ANGA, Apotheker-, Pharma- und Medizinverbände, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, aber auch die Bauindustrie, Genossenschafts-, Handels- und Handelsvertreterverbände sowie Tourismusverbände und weitere Branchen zu Gast.
Eine Alternative bietet die historische Kongresshalle Gürzenich im Zentrum der Kölner Altstadt. Namensgebend ist die Patrizierfamilie von Gürzenich, auf deren Grundstück das spätgotische Bauwerk im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Von Anfang an wurden hier städtische Feste veranstaltet. Noch heute finden durchschnittlich pro Jahr rund 250 Kongresse, Konferenzen, Tagungen und andere Events in den verschiedenen Sälen und Foyers statt.
„Aber auch für kongressbegleitende Abend-Events, Vorstandssitzungen oder Präsidenten-Dinner haben wir mit der Flora, den Rheinterrassen oder dem km 689 Cologne Beach Club die passenden Adressen“, betont Koelncongress-Geschäftsführer Ralf Nüsser.
Weiterführende Informationen:
www.koelncongress.de
Der Bergpark Wilhelmshöhe zählt zum Welterbe, der nahe ICE-Bahnhof, Autobahnen und der Caldener Airport sorgen für eine zentrale Verkehrsanbindung. Gerade die CO2-neutrale Anreise per Bahn und die Lage mitten in Deutschland sind im Hinblick auf nachhaltiges Tagen ein Standortvorteil. Zudem ist Kassel alle vier Jahre Schauplatz der zeitgenössischen Kunstausstellung documenta. Die Nordhessen-Hauptstadt zählt über 200.000 Einwohner und 25.000 Studenten. In der Wirtschaftsregion betreibt Volkswagen sein zweitgrößtes Werk und größtes Logistikzentrum in Baunatal. Weitere Unternehmen wie SMA, Mercedes-Benz, AKG, Rheinmetall oder Wintershall DEA haben ihren Sitz in Kassel oder sind mit Werken vertreten. Dennoch zählt Kassel dank Karlsaue sowie zahlreichen Gärten und Parkanlagen zu den grünsten Großstädten Deutschlands.
An den Rosen- und den Stadthallengarten grenzt das Kongress Palais Kassel mit prächtigen, neoklassizistischen Sälen im historischen Haus und zeitlos-modernen Flächen im Kolonnaden- und Aschrottflügel. Auf insgesamt 8.500 Quadratmetern stehen im Kongresszentrum 39 flexibel kombinierbare Räume und außen weitere 4.600 Quadratmeter zur Verfügung. Im gesamten Haus besteht Barrierefreiheit. Als Mitglied der Initiative „fairpflichtet“ berichtet das Kassel Kongress Palais zudem regelmäßig über seine Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit.
Die Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) war mit ihrer Jahrestagung Neurorad 2021 noch hybrid mit knapp 80 Teilnehmern vor Ort und etwa 600 weiteren online. Das hat so überzeugt, dass sowohl die Neurorad 2022 als auch 2023 mit 750 Gästen wieder im Kongress Palais stattgefunden haben.
„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und der Kunde hochzufrieden“, berichtet Projektleiter Matthias Wittich über die Jahrestagung 2021 der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA). Weil es bei der 1.150-Teilnehmer-Veranstaltung „auf perfekte Technik“ angekommen sei, wurde eine zentrale Medienannahme geschaffen, um Fachvorträge in acht Räume zu schicken.
Weiterführende Informationen:
www.kongress-palais.de
Für die Rosengarten-Betreibergesellschaft m:con – mannheim:congress GmbH steht bei Veranstaltungen – wie auch im Verein oder Verband – inzwischen wieder das persönliche Miteinander von Menschen im Vordergrund. Dabei gehe es nicht bloß darum, sich in einem lockeren Gespräch zwischen Sitzungen oder Vorträgen auszutauschen, sondern durch kleinere Workshop-Einheiten den Austausch im Rahmen der Veranstaltung aktiv zu fördern. „Seit dem Ende der Coronapandemie haben wir eine erhöhte Nachfrage an kleineren Räumen für Workshops und Breakout-Sessions beobachtet. Neben einer guten Verkehrsanbindung und ausreichenden Übernachtungskapazitäten, die wir in Mannheim sowohl nationalen als auch internationalen Teilnehmern zweifellos bieten können, ist dies inzwischen eine Kernanforderung geworden“, erklärt Geschäftsführer Bastian Fiedler.
Künftig möchte der Rosengarten diesen Bedarf durch das Aufstocken des Mittelfoyers um den Alice-Bensheimer-Saal decken. Dieser 600 Quadratmeter große, neue Multifunktionssaal für bis zu 510 Personen im zweiten Stock füllt ab 2025 den Raum zwischen Musensaal und Foyer über dem Lichthof. Er soll sich in bis zu sechs Workshop-Einheiten unterteilen lassen und über eine große Foyerfläche verfügen.
„Verbandsveranstaltungen sind für viele Mitglieder ein Forum zur Weiterbildung und zum Austausch“, fasst Fiedler zusammen: „Um Verbänden die notwendige Zeit sowie den Raum zu verschaffen, Veranstaltungen inhaltlich auszugestalten, haben wir als Full-Service-Agentur organisatorische Rahmenbedingungen und Projektmanagement sowohl am Standort Mannheim als auch deutschlandweit übernommen. Mit dieser Aufteilung haben wir gute Erfahrungen gemacht.“
Weiterführende Informationen:
www.mcon-mannheim.de
"Ob Verbandstagungen, Konferenzen oder hybride Events: Wir freuen uns sehr, dass unsere Räumlichkeiten von nationalen wie auch internationalen Verbänden und Organisationen gerne als Branchentreffpunkt genutzt werden“, sagt Holger Klanfer, Director Congress & Cultural der Messe Karlsruhe. Als eine der führenden Wirtschaftsregionen Europas mit einer vielseitigen Digitalwirtschaft, mit Gründerzentren und einer breiten Forschungslandschaft biete die Technologieregion Karlsruhe einen „idealen Rahmen für zukunftsweisende Veranstaltungen“.
Das Kongresszentrum liegt zentral und gut vernetzt in der Karlsruher Innenstadt. Die klassizistische Architektur des Konzerthauses gibt Veranstaltungen einen repräsentativen Charakter. Die Schwarzwaldhalle besticht durch ihre Multifunktionalität. Für Ausstellungen eignet sich die helle Gartenhalle. Ihr Direktzugang zum Zoologischen Garten bietet Gästen ein besonderes Highlight. Als Herzstück steht die moderne, sanierte Stadthalle ab 2026 wieder für Veranstaltungen zur Verfügung.
Das weitläufige Messegelände in Rheinstetten überzeugt durch sein großes und vielseitiges Raumangebot. Vier funktionale Hallen, die rundum verglaste Aktionshalle und das begrünte Atrium sorgen für ein helles und freundliches Ambiente. Zusätzlich offeriert das Konferenz Center auf dem Messegelände zwölf Konferenz- und Seminarräume mit Platz für bis zu 2.000 Teilnehmende.
Weiterführende Informationen:
www.messe-karlsruhe.de
Unterfrankens Hauptstadt Würzburg ist eine junge Großstadt. Ihre 130.000 Einwohner sind im Schnitt 41 Jahre alt. Das verdankt die Bischofsstadt den 36.000 Studierenden, die unter anderem an der 1402 gegründeten Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Bayerns ältester Uni, eingeschrieben sind. In der verkehrsgünstig gelegenen Stadt am Main haben 14 Nobelpreisträger gelehrt und geforscht, unter ihnen Wilhelm Conrad Röntgen. Bereits seit 1981 gehört das barocke Gesamtkunstwerk der Würzburger Residenz mit dem Hofgarten zum Weltkulturerbe. Bekannt ist die von Reben umgebene Stadt aber auch für ihre hervorragenden Frankenweine. Mit 85 Hektar ist der Würzburger Stein Deutschlands größte zusammenhängende Einzellage. Obendrein verfügt die Stadt über 5.200 Hotelbetten.
Eine innovative Eventlocation offeriert die Vogel Communications Group mit dem Würzburger Vogel Convention Center (VCC). Auf mehr als 4.000 Quadratmetern Industriearchitektur können auch ausgefallene Konzepte in Szene gesetzt werden. Alle vier VCC-Areale verfügen über eigene Eingänge und sind im Zentrum flexibel verknüpfbar. Dadurch können bis zu vier verschiedene Veranstaltungen ohne wechselseitige Beeinträchtigungen parallel stattfinden. Neben Veranstaltungsorganisation und Technik sorgt die Vogel-Gruppe auf Wunsch auch für Unterkunft, Transport, Rahmenprogramm, Livestreaming und Pressearbeit. Das VCC ist zehn ÖPNV-Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Es verfügt über 320 kostenfreie Stellplätze und zwei E-Ladesäulen.
Das 2015 modernisierte Congress Centrum Würzburg (CCW) präsentiert sich am Main und in der Innenstadt puristisch, offen und flexibel. Highlight ist seine helle Panoramaebene mit freiem Blick durch die Glasfront auf Stadt, Land und Fluss. Auf drei Ebenen und 3.300 Quadratmetern bieten variable Foyer- und Ausstellungsflächen sowie zehn Räume samt großem Saal bis zu 1.635 Gästen Platz. Angeschlossen ist das Maritim Hotel Würzburg mit 287 Zimmern und weiteren Tagungsräumen. Maritim sorgt für das Catering, wahlweise im CCW oder im Terrassen-Restaurant des Hotels. Der Würzburger Hauptbahnhof ist keinen Kilometer entfernt.
Weiterführende Informationen:
www.wuerzburg-b2b.de
www.vcc-wuerzburg.de
Christkindlesmarkt, Bratwurst und Lebkuchen, Albrecht Dürer und die Kaiserburg stehen für Nürnberg. Die heutige Stadt der Menschenrechte hat sich darüber hinaus nicht nur zu Deutschlands bedeutendstem Druckstandort, sondern auch zu einem Zentrum der Informations- und Kommunikationsindustrie entwickelt. Zu den Kernbranchen zählen außerdem Verkehr und Logistik, Energietechnologie und Leistungselektronik sowie die Medizin. Jeder dritte deutsche Marktforscher arbeitet in Nürnberg. Insgesamt zählt die Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) zwei Millionen Erwerbstätige in 150.000 Unternehmen, 20 Hochschulen und über 50 Forschungseinrichtungen.
Dazu passt das moderne Messezentrum der NürnbergMesse. Es zählt mit 16 Hallen und drei Convention Centern (NCC) zu den Favoriten der Verbände, meint Alexandra Költsch, Senior-Manager Acquisition & Marketing von NürnbergConvention. Verbandsveranstaltungen ab 1.000 Teilnehmern könnten auf dem 180.000-Quadratmeter-Gelände in Messehallen und NCC problemlos parallel stattfinden. Und das nachhaltig, so Költsch, schließlich sei die NürnbergMesse nicht bloß zertifiziert, sondern auch für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
„Die NürnbergMesse ist ein idealer Standort für den Internationalen Hörakustiker-Kongress. Ihre Erreichbarkeit ist gerade auch für unser internationales Publikum sehr gut“, lobt Tobias Bartels, Geschäftsführer der Europäischen Union der Hörakustiker (EUHA): „Kongresscenter und Ausstellungshallen liegen dicht beieinander, sodass die Teilnehmenden direkt von den Messeständen zu den Vorträgen ins NCC gelangen. Die Messehallen und das Kongresscenter sind mit moderner Technik und energieeffizient ausgestattet. Wir finden hier alles, was wir für einen erfolgreichen Kongress brauchen.“ Das mit 8.000 Teilnehmenden aus über 90 Ländern und rund 150 Ausstellern weltgrößte Hörakustiker-Event ist seit 1981 regelmäßig in Nürnberg zu Gast. Für 2025 hat sich u. a. der Deutsche Sparkassentag mit 2.500 Personen bei der NürnbergMesse angemeldet.
Weiterführende Informationen:
www.nuernberg-convention.de
Für Tagungsplaner in Verbänden lohnt sich auch ein Blick über die deutschen Grenzen. Direkt im Dreiländereck mit Frankreich liegt die Schweizer Kulturhauptstadt Basel, sogar mit einem DB-Bahnhof. Basel glänzt mit der höchsten Museumsdichte der Eidgenossenschaft und einer lebendigen Kulturszene. Viele Sehenswürdigkeiten, darunter vielfältige Architektur, enge Gässchen sowie 200 Brunnen in der Altstadt, sorgen für ein besonderes Flair der Großstadt am Rhein. Mit 1,3 Millionen Einwohnern in der Metropolregion ist Basel ein Zentrum der chemischen und pharmazeutischen Industrie, aber auch von Maschinenbau und Metall, Textilen sowie Nahrung und Genussmitteln.
Basel hat sich dem Global Destination Sustainability Index (GDSI) der Nachhaltigkeit verpflichtet und belohnt bereits die erste Übernachtung in seinen mehr als 10.000 Hotelbetten mit der kostenfreien BaselCard. Diese gewährt u. a. freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr und Gratis-Wi-Fi.
Mit 38.000 Quadratmetern und Platz für 5.000 Gäste ist das zentral gelegene Congress Center Basel (CCB) das größte der Schweiz und technisch auf dem neusten Stand. Highlight des Bauwerks der Architekten Herzog & de Meuron ist die säulenlose Eventhalle mit Foyer und Galerie. Betrieben wird es von der Messe Basel, deren 141.000-Quadratmeter-Gelände – wie auch das Basel Marriott Hotel – unmittelbar an das CCB grenzt. Ganz in der Nähe befinden sich weitere Hotels.
Weiterführende Informationen:
www.messe-basel.com
Die Bankenstadt Zürich am gleichnamigen See ist der Schweizer Wirtschaftsmotor, Wissenschaftsstandort und dennoch eine kompakte Metropole mit hoher Lebensqualität. In der Region leben fast zwei Millionen Menschen, von denen 98.000 an sauberen Technologien, 92.000 im Finanzwesen, 54.000 an Informationstechnologien und 20.000 im Bereich Biowissenschaften (Life Sciences) arbeiten. Mit den Forschungszentren großer Unternehmen bieten die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) und die Universität Zürich den Nährboden von Wissenschaft und innovativen Start-ups.
Dank des größten Bahnhofs und des größten Airports der Schweiz, Letzterer mit Verbindungen zu 190 Zielen in 68 Ländern, ist die Stadt am Fluss Limmat optimal angebunden. Mehr als 15.000 Hotel- und Gästebetten stehen zur Verfügung. Das Zurich Convention Bureau unterstützt die Organisation von Verbandsveranstaltungen kostenfrei. Neben Rundfahrten, Schnitzeljagden oder Outdoor-Abenteuern gehören auch süße Stadtführungen, Besuche einer Schokoladenfabrik oder Pralinen-Workshops zum Angebot der Rahmenprogramme.
Bereits seit 2019 als klimaneutral zertifiziert, ist am Zürichsee mitten in der Zwinglistadt das neue Kongresshaus Zürich samt historischem Tonhallen-Komplex neu eröffnet wurden. Auf 5.300 Quadratmetern bietet es mehr als 20 Räume und Foyers sowie 4.500 Sitzplätze. Nahezu alle Flächen und Räume können auf Wunsch erweitert, geteilt oder verkleinert werden. Dank verschiedener Gebäude und Ebenen sind mehrere Parallelveranstaltungen und BreakoutSessions kein Problem.
Weiterführende Informationen:
www.kongresshaus.ch/de
„Wir sind sehr glücklich, dass wir den neuen Haupteingang mit großer LED-Wall beim Radiologenkongress im März erstmals präsentieren konnten. Pünktlich zum Kongress der Geowissenschaften im Mai konnten dann auch die lebenden grünen Wände eingeweiht werden“, freut sich Susanne Baumann-Söllner, Vorstandssprecherin des Austria Centers Vienna (ACV). Sieben Millionen Euro hat der neue Haupteingang als überdachte Verbindung von Vorplatz und der bereits 2022 fertiggestellten Eingangshalle gekostet. Entstanden ist damit auch eine individuelle Bühne, die dank Soundsystem, 52 einzeln bespiel- und bewegbare Paneelen sowie mehreren Medienservern ein immersives Gesamterlebnis bieten soll. Damit ist der Außenumbau des raumschiffartigen Kongresszentrums abgeschlossen, das mit 61.700 internationalen Teilnehmern im Vorjahr schon fast wieder das Vorkrisenniveau erreicht hat und im laufenden Jahr eine weitere Steigerung erwartet.
„Die Digitalisierung eröffnet komplett neue Möglichkeiten im Veranstaltungsbereich. Mindestens ebenso wichtig ist das Angebot nachhaltiger Events. Langfristig ist es unser Ziel, sämtliche Veranstaltungen im Austria Center Vienna als Green Meetings durchzuführen“, betont Baumann-Söllner. Österreichs größtes Kongresszentrum glänzt mit 19 Sälen, 180 Büros und Meetingräumen sowie rund 26.000 Quadratmetern Ausstellungs- und Netzwerkflächen.
Im März haben 17.262 Gäste aus 122 Ländern am ECR-Kongress der Europäischen Gesellschaft für Radiologie (ESR) teilgenommen, was 14 Prozent Zuwachs gegenüber 2022 entspricht. Seit 2005 tagt die European Geosciences Union (EGU) jährlich mit über 10.000 Geowissenschaftlern aus aller Welt im ACV. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit wurde nun der Vertrag um fünf weitere Jahre von 2026 bis 2030 verlängert.
Weiterführende Informationen:
www.acv.at
Autor: Christian Boergen
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