Christian Boergen
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Mehr InformationenIn Bremen ist die Anreise auch auf der Weser möglich. Ein kurzer Spaziergang durch das historische Stadtzentrum führt zum Congress Centrum Bremen (CCB). Mitten in der Hansestadt ermöglicht es fachlichen und persönlichen Austausch, Wissenstransfer und das Knüpfen strategischer Netzwerke. Seine 27 unterschiedlich großen Räume, Säle und Foyers bieten – gemeinsam mit den sieben Hallen der Messe Bremen und der ÖVB-Arena – mehr als 40.000 Quadratmeter überdachte Fläche. Besser noch: Der Spaziergang vom Flussufer führt vorbei am UNESCO-Welterbe Bremer Rathaus mit dem Roland sowie dem Bremer Ratskeller mit seiner weltweit einzigartigen Sammlung deutscher Weißweine und den grünen Wallanlagen.
„Bremen ist eine Stadt der kurzen Wege. Unser Congress Centrum ist von überallher schnell zu erreichen“, sagt Kordula Grimm, als Bereichsleiterin von Congress Bremen für Kongresse, Tagungen und Gastveranstaltungen verantwortlich. Wer mit dem Zug anreist, sieht die Messe- und Kongressgebäude neben der ÖVB-Arena beim Verlassen des Hauptbahnhofs nach Norden gleich gegenüber. Über die Bremer Bürgerweide mit ihren 2.500 Parkmöglichkeiten ist es nur ein kurzer Fußweg bis zum Eingang. Vom Bremen Airport mit Flugverbindungen zum In- und Ausland schaffen es Taxen zum Veranstaltungsgelände in einer Viertelstunde; die Tram braucht nur zwei Minuten länger. Ferner kreuzen sich im kleinsten Bundesland die A 1 von Hamburg ins Rheinland und die A 27 von Cuxhaven nach Hannover.
Das CCB liegt direkt neben der grünen Lunge Bremens, dem Bürgerpark, wo weitläufige Wege zum Spazieren einladen und Bootsfahrten auf den Kanälen möglich sind. Von den kurzen Wegen und der besonderen Atmosphäre im CCB schwärmte jüngst Professorin Mariam Klouche, Tagungspräsidentin der 19. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL): Anderswo verbringe man viel Zeit auf der Rolltreppe, in Bremen in Gesprächen. Dazu tragen 16 unterschiedlich große Vortragsräume auf einer Ebene mit viel Platz für Messestände bei. „Kongressteilnehmer verlassen bei uns die Vorträge und befinden sich direkt in der Ausstellung“, erklärt Grimm. „Das ist sehr kompakt. Bei Bedarf können wir zusätzlich fünf weitere Räume in einer angrenzenden Halle einrichten.“ Auch bei der Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Bremen Convention Bureau seien in der Hansestadt die Wege kurz, erklärt Grimm.
Weiterführende Informationen:
www.congress-bremen.com
Am Ufer des Templiner Sees verfügt das 2004 gegründete Kongresshotel Potsdam vor den Toren der Bundeshauptstadt Berlin über eine Top-Lage. Zum 20-jährigen Jubiläum ist es in der Kategorie „Certified Conference Hotels mit über 150 Zimmern“ beim Kunden-Voting Star-Award 2024 als beliebtestes Haus mit dem ersten Platz ausgezeichnet worden.
Am Standort des Kongresshotels Potsdam hat einst Graf Ferdinand von Zeppelin seine Luftschiffe gebaut. In der Wald- und Seenlandschaft der Potsdamer Pirschheide verteilen sich die über 450 Zimmer des Vier-Sterne-Hotels auf die futuristischen Gebäude „Graf Zeppelin“, „Viktoria Luise“ und „Nordstern“. WLAN- sowie ISDN-Anschluss sind Standard; die meisten Zimmer verfügen über einen Balkon und Seeblick.
Die Comfort Lounge des Kongresshotels Potsdam fasst bis zu 630 Delegierte, der Kongresssaal bis 500. Die 18 Standard-Tagungsräume haben eine Kapazität von jeweils bis zu 40 Personen. In die Zeppelin Lounge passen maximal 38 und in die Kreativ Lounge Seeblick zehn Personen. Das Foyer auf zwei Ebenen ist 860 Quadratmeter groß.
Von der Bushaltestelle Luftschiffhafen sind es 650 Meter zum Hotel. Regional- und Straßenbahnen halten am nur 350 Meter entfernten Bahnhof Pirschheide. Von dort benötigt die stündlich verkehrende Regionalbahn 22 ganze 22 Minuten zum Willy-Brandt-Flughafen Berlin-Brandenburg (BER). Wer mit dem Auto anreist, nutzt die Tiefgarage des Kongresshotels.
Weiterführende Informationen:
www.kongresshotel-potsdam.de
Braunschweig, mit einer Viertelmillion Einwohnern Niedersachsens zweitgrößte Stadt, führt den Löwen im Wappen. Der erinnert an Herzog Heinrich den Löwen, der Braunschweig im Mittelalter zum fürstlichen Repräsentationszentrum ausbaute. Als Symbol seiner Macht ließ Heinrich das Wahrzeichen Braunschweiger Löwe aus Bronze gießen. Die Löwenstadt liegt – zwischen Hannover und Berlin, Erfurt und Hamburg – im Herzen Deutschlands und ist über ihren ICE-Bahnhof sowie die Autobahnen A 2 und A 39 erreichbar. Eurostat zufolge ist Braunschweig Europas forschungsintensivste Region. Die ansässigen 27 Forschungseinrichtungen zählen über 19.000 Beschäftigte. In der industriellen Forschung arbeiten noch einmal so viele. Die Technische Universität Carolo Wilhelmina zieht führende Wissenschaftler in die Löwenstadt. Für stete Pünktlichkeit sorgen die präzisesten Uhren der Welt: die Atomuhren der Physikalisch Technischen Bundesanstalt.
Die Stadt der kurzen Wege verfügt mit dem Convention Bureau Braunschweig (CBBS) über eine zentrale Anlaufstelle für Tagungsplaner sowie eine vielfältige Kultur-, Forschungs- und Technologielandschaft. Braunschweigs 1754 eröffnetes Herzog-Anton-Ulrich-Museum zählt mit 4.000 Werken, darunter Cranach, Dürer, Giorgione, Rembrandt, Rubens und Vermeer, zu den ältesten Kunstmuseen der Welt. Seine Mittelalterausstellung mit Teilen des Welfenschatzes befindet sich im Knappensaal der Burg Dankwarderode. Außerdem verfügt die Löwenstadt über ein Landesmuseum zur Regionalgeschichte. Von einst 800 Fachwerkhäusern der Braunschweiger Innenstadt sind, verteilt auf fünf „Traditionsinseln“, 100 erhalten geblieben. Als Rahmenprogramme stehen in der ehemaligen Hansestadt Stadtspaziergänge, Rundfahrten mit der Historischen Straßenbahn, Floßfahrten auf der Oker oder Bierführungen zur Auswahl.
Eine originelle Location ist der Lokpark auf dem Gelände des 1977 aufgegebenen Bahn-Ausbesserungswerks Braunschweig. Während historische Werkzeug-Maschinen, restaurierte Waggons und riesige Lokomotivachsen an das einstige Warten und Reparieren von Dampflokomotiven erinnern, macht moderne Technik die große Event Hall des Lokparks multifunktional nutzbar. Bis voraussichtlich 2028 wird die denkmalgeschützte Stadthalle Braunschweig umfassend modernisiert und erhält ein intelligentes, zentral automatisiertes Energie-Managementsystem. Bis zum Abschluss der Sanierung können Veranstaltungen bis zu 2.700 Personen in der Variante „kleine Arena“ der Volkswagen Halle Braunschweig durchgeführt werden.
Weiterführende Informationen:
www.braunschweig.de/mice
Nur etwas über vier Stunden sind es für Tagungsgäste mit der Bahn von München nach Hannover, zweieinhalb Stunden von Frankfurt und keine zwei Stunden aus Berlin. Zudem liegt Niedersachsens Landeshauptstadt zentral am Autobahnkreuz von A 2 und A 7 und verfügt mit Hannover-Langenhagen (HAJ) über einen internationalen Flughafen. Der Airport mit zu Fuß erreichbaren Vier-Sterne-Hotels von Leonardo und Maritim ist mit seinen Hangars und dem Skylight-Restaurant auch Veranstaltungslocation für bis zu 3.000 Gäste. Events können mit der interaktiven Erlebnisausstellung „Welt der Luftfahrt“, Flugsimulatoren, Rundflügen und Flughafen-Führungen ergänzt werden.
Das Hannover Congress Centrum (HCC) ist mit dem Congress Hotel am Stadtpark verbunden und verfügt über rund 13.000 Sitzplätze. Hier fanden im Jahr 2023 rund 1.200 Veranstaltungen mit knapp 400.000 Besuchern statt. Der Kuppelbau des HCC ist dem römischen Pantheon nachempfunden. Neben vier großen Multifunktionshallen und sieben Festsälen stehen 29 Konferenz- und Seminarräume zur Auswahl. Für die nächsten Jahre sind aufwendige Sanierungsmaßnahmen u. a. an der historischen Fassade geplant.
Hervorragend erreichbar ist das 1,5 Millionen Quadratmeter große Gelände der Deutschen Messe Hannover am Fernverkehrs-Bahnhof Hannover Messe/Laatzen. Es ist zudem über zwei moderne Stadtbahn-Bahnhöfe mit der Innenstadt verbunden. Veranstaltungen von zehn bis 1.100 Personen finden in den 35 Räumen und Sälen des Convention Centers der Messe Platz, in Kombination mit der benachbarten Halle 7 sind es sogar 7.000 Delegierte. Innovativ ist der H‘Up – Hybrid Event Hub der Deutschen Messe für bis zu 1.400 Teilnehmer mit Hightech-Präsentationsmöglichkeiten.
Königlich tagen lässt sich im rekonstruierten klassizistischen Schloss Herrenhausen, Sommerresidenz der Herzöge, Kurfürsten und Könige von Hannover. Umgeben von einem Barockgarten, bietet das moderne Kongresszentrum mit Auditorium und Festsaal, Seminarräumen, Orangerie- und Galeriegebäude Events mit bis zu 700 Gästen Raum. Unabhängig davon, eignen sich die Herrenhäuser Gärten, der Maschsee oder Niki de Saint Phalles Nanas für Rahmenprogramme. Das Hannover Kongress- und Veranstaltungsbüro berät gerne.
Weiterführende Informationen:
www.hannover-kongress.de
„Die Verkehrsinfrastruktur im Ruhrgebiet ist sehr gut ausgebaut und zählt zu den dichtesten Netzen Europas. Im Herzen einer der größten europäischen Metropolregionen verfügt die Messe Essen über eine exzellente Anbindung an den Straßen-, Schienen- und Nahverkehr“, zählt Daniela Mühlen, Leiterin Kommunikation der Messe Essen, Standortvorteile auf. Über die Autobahnen A 40 und A 52 kämen Fahrzeuginsassen aus allen Himmelsrichtungen in die Stadt an der Ruhr. Der nur wenige U-Bahn-Stationen vom Messegelände entfernte Essener Hauptbahnhof biete regelmäßige Verbindungen zu allen größeren deutschen Städten. Die eigene U-Bahn-Station „Messe Ost“ ermögliche bequemes Anreisen aus dem gesamten Stadtgebiet. Der internationale Flughafen Düsseldorf sei nur etwa 20 Autominuten entfernt und auch per ICE mit Essen verbunden.
„Von unseren Verbandskunden wissen wir, dass Faktoren wie Lage und Erreichbarkeit bei der Wahl ihrer Veranstaltungslocation eine entscheidende Rolle spielen“, berichtet Mühlen. Sie verweist auf die direkte Lage im Szeneviertel Essen-Rüttenscheid und die unmittelbare Nachbarschaft zum Erholungsgebiet Grugapark. Insgesamt verfügt die Messe Essen über 110.000 Quadratmeter Fläche sowie die Grugahalle für Großveranstaltungen. Zahlreiche Hotels seien im direkten Umfeld buchbar; die gesamte Metropolregion offeriere in 400 Unterkünften über 25.000 Betten, erläutert die Kommunikationschefin.
Im Congress Center Essen (CCE) wird im Juni kommenden Jahres unter anderem die Gesellschaft für Gastroenterologie mit ihrer 33. Jahrestagung und dem Kongress Viszeralmedizin NRW erwartet. Im September sind der Deutsche Hautkrebskongress sowie Europas größte Krebsforschungsorganisation, die European Association for Cancer Research (EACR), zu Gast. Das CCE fasst in drei Kongressbereichen mit 28 flexibel nutzbaren Räumen etwas mehr als 1.000 Personen. Kompetentes Fachpersonal steuert moderne Licht-, Medien- und Tontechnik; Live Streamings in HD sind kein Problem.
Beim Entwickeln ganzheitlicher Veranstaltungskonzepte können Verbände auch Unterstützung durch die CCE-Kundenberater erhalten. Für das leibliche Wohl stehen verschiedene Cateringpartner wie Aramak oder der Schultenhof zur Auswahl. Das Haus hat sich u. a. dem „fairpflichtet-Kodex“ der Veranstaltungswirtschaft angeschlossen und legt ein besonderes Augenmerk auf Abfallmanagement, Energieeffizienz, regionale Wertschöpfung, soziale Verantwortung und umweltfreundliche Produkte.
Weiterführende Informationen:
www.cc-essen.de
Thüringens zweitgrößte Stadt, die Lichtstadt Jena, bietet eine einzigartige Kombination aus Wissenschaft, Innovation und inspirierenden Veranstaltungsorten. „Lichtstadt“ steht für Jenas überregionale Strahlkraft: die Geistesblitze seiner hellen Köpfe, das Licht der Aufklärung, erstklassige Forschungseinrichtungen, die unentwegt das Licht der Erkenntnis zu den Menschen bringen sollen sowie über 150 Jahre innovative, lichtbasierte Technologien. Jena zählt zu Deutschlands Smart Cities und arbeitet an einer 5G-Verkehrsvernetzung, um die Sicherheit, den Verkehrsfluss und die E-Mobilität zu optimieren. Dank seiner zentralen Lage und modernen Infrastruktur verfügt Jena über eine hervorragende Verkehrsanbindung.
„Die Autobahnen A 4 und A 9 verbinden die Lichtstadt direkt mit den großen Ballungszentren Frankfurt, Dresden, München und Berlin“, erläutert Barbara Lütz-Kranich vom Jena Convention Bureau. Die Lage an diesen Hauptverkehrsadern ermögliche auch aus weiter entfernten Regionen eine schnelle und unkomplizierte Anreise. „Auf der Schiene verbinden regelmäßige IC und Regionalexpresse direkt mit Erfurt, Leipzig und Nürnberg“, ergänzt Lütz-Kranich. Außerdem sei der ICE-Knotenpunkt Erfurt nur 30 Minuten entfernt.
Seiner Lage im südländisch anmutenden mittleren Saaletal verdankt Jena seine kompakte und übersichtliche Struktur mit kurzen Wegen. Die wichtigsten Veranstaltungsorte sind bequem zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das traditionsreiche Volkshaus Jena bietet als Veranstaltungszentrum im Herzen der Stadt flexible Raumkonzepte und moderne Tagungstechnik. Eine besondere Atmosphäre für Events schafft, nur wenige Minuten entfernt, das historische Ambiente des Volksbades Jena. Das Zeiss-Planetarium, dienstältestes Planetarium der Welt, sorgt mit moderner Technik für galaktische Erlebnisse, auch bei Präsentationen. Sportliche und kulturelle Events in großem Rahmen ermöglicht etwas weiter südlich die Multifunktionsarena Ernst-Abbe-Sportfeld.
Dank der Nähe zu den wichtigsten wissenschaftlichen Einrichtungen eignet sich Jena insbesondere für den Austausch von Forschung und Praxis. Der Ernst-Abbe-Campus der Friedrich-Schiller-Universität, das Deutsche Optische Museum und das Deutsche Patent- und Markenamt sind nur wenige Schritte voneinander entfernt. Als Innovations-Hub setzt die Lichtstadt auf Zukunftsbranchen und verfügt über gleich drei Netzwerke für den engen Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: OptoNet für die starke Photonics-Branche, Medways fördert Biowissenschaften und Jena Digital vernetzt die Digitalwirtschaft.
Weiterführende Informationen:
www.jenaconvention.de
„Wir bieten Tagungsgästen umfassende Services an, die eine nahtlose Mobilität in der Stadt garantieren. Dazu gehören unter anderem der gut ausgebaute öffentliche Nahverkehr und spezielle Angebote für Kongressgäste“, wirbt Köln-Tourismus-Geschäftsführer Dr. Jürgen Amann. Dank Veranstaltungstickets für die Deutsche Bahn und den öffentlichen Nahverkehr seien die Locations der Domstadt bequem erreichbar: „Diese Angebote entlasten nicht nur den Verkehr, sondern sind auch ein wichtiger Beitrag zu Kölns Nachhaltigkeitszielen“, erläutert Amann. Das Fördern umweltfreundlicher Mobilität unterstütze die Nachhaltigkeit von Veranstaltungen und trage zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei.
Im kommenden Jahr freut sich das Cologne Convention Bureau (CCB) unter anderem auf den IS-MPMI Kongress der Internationalen Gesellschaft für molekulare Interaktionen zwischen Pflanzen und Mikroben im neu eröffneten Kongresscenter Confex. Für 2029 konnte Köln den 17. Weltkongresses für Sportpsychologie gegen Mitbewerber aus Dänemark, Großbritannien, Portugal, Singapur und den USA gewinnen. Veranstalter sind die International Society of Sport Psychology und die Deutsche Sporthochschule Köln.
Mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dessen Forschungsbereiche Verkehr, Energie und Sicherheit in Köln ansässig sind, bündelt die Deutsche Bahn seit Mai Kompetenzen, um ihre Technik künftig effizient und umweltfreundlich zu gestalten. „Dazu bringen wir unsere Kompetenzen in den Bereichen Datenanalyse, künstliche Intelligenz, Quantencomputing, Cybersecurity und digitale Zwillinge in die Kooperation ein“, erläutert DLR-Vorstand Professor Karsten Lemmer. Gerade erst hat die DLR mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in Köln-Porz das Trainings- und Technologiezentrum Luna zum Simulieren astronautischer und robotischer Mondaktivitäten eingeweiht.
Den InnoDom Cologne hat die Kölner Unistiftung auf dem Campus im Weyertal als Co-Working-Space realisiert. Zwei der fünf Etagen belegt der Gründungsservice Gateway ESC der Universität, wo Mentoren Gründern Fördermittel, Investoren- und Unternehmenskontakte vermitteln. Mit dem Hürther AI Village verfügt die Rheinische Hochschule Köln nun über einen Campus für die Anwendungsfelder künstlicher Intelligenz, an dem Fachkräfte aus- und weitergebildet werden.
Auf dem Weg zur CO2-neutralen Energieversorgung bis 2028 hat die Koelnmesse die größte innerstädtische Fotovoltaik-Anlage der Unistadt mit bis Jahresende 20.000 Quadratmetern Solarmodulen auf den Hallendächern in Betrieb genommen. Ziel sind drei Millionen Kilowattstunden nachhaltig produzierter Strom pro Jahr, die jährlich 1.850 Tonnen CO2 einsparen.
Weiterführende Informationen:
https://location.koelntourismus.de
„Frankfurts Erreichbarkeit ist einer der ausschlaggebenden Entscheidungsfaktoren für unseren Tagungsstandort“, weiß Jutta Heinrich, Leiterin des Frankfurt Convention Bureaus (FCB). Mit Deutschlands wichtigstem Luftverkehrsdrehkreuz, einem der meistfrequentierten Bahnhöfe, mitten im Autobahnnetz und im Herzen Europas sei die Mainmetropole aus aller Welt erreichbar. Vor Ort ermögliche das ausgedehnte Streckennetz des Rhein-Main-Verkehrsverbundes sowohl innerhalb Frankfurts als auch im gesamten Rhein-Main-Gebiet eine unkomplizierte Weiterfahrt. „Um in unserer Stadt die nachhaltige Fortbewegung zu fördern, bieten wir Kongress- und Tagungsorganisatoren kostengünstige ÖPNV-Tickets für das gesamte Stadtgebiet inklusive des Flughafens an“, erläutert Heinrich.
Nicht nur Autobahnen, Schienennetze und Flugrouten treffen sich in Frankfurt. Gemessen am Datenfluss, ist „Mainhatten“ einer der weltweit wichtigsten Internetknotenpunkte. „Unsere Wirtschaft ist eng verzahnt mit Wissenschaft und Forschung“, sagt die FCB-Chefin. Das lebhafte Wirtschaftszentrum habe aber auch eine ruhige und grüne Seite: Etwa die Hälfte des Stadtgebietes ist grün und rund 80 Prozent der Einwohner finden maximal 300 Meter vor ihrer Haustür die nächste Grünfläche.
Kurze Wege zeichnen die Mainmetropole aus. Vom Hotel zum Veranstaltungsort oder nach der Tagung ins Restaurant – viele Strecken lassen sich zu Fuß zurücklegen. Das gilt auch für 12.000 Hotelzimmer rund ums Frankfurter Messegelände. Dort eignen sich besonders das nachhaltig gebaute Kap Europa sowie das mit der Halle 5 verbundene Congress Center für Verbandstagungen. Schnell erreichbar sind von dort die 26 Museen am Museumsufer, von denen sich etwa die Museen für Kommunikation oder Angewandte Kunst als Eventlocations eignen.
„Um Frankfurt näher in den Fokus für internationale Verbandskongresse zu rücken und die Stadt als führenden Tagungsstandort zu stärken, sind wir seit Beginn des Jahres offizieller Destination Partner der International Association of Professional Congress Organisers (IAPCO)“, freut sich Heinrich. Der engere Austausch mit professionellen Kongressorganisatoren werde die Sichtbarkeit und Attraktivität Frankfurts weiter steigern.
Weiterführende Informationen:
www.meetfrankfurt.de
Mit seiner zentralen Lage in der Metropolregion Rhein-Neckar ist Mannheim hervorragend angebunden. Als Südwestdeutschlands zweitgrößter Verkehrsknotenpunkt ermöglicht sein Hauptbahnhof eine schnelle Anreise. Als Veranstaltungsort für Verbände bietet sich das m:con Congress Center Rosengarten Mannheim an. Laut der ÖPNV-Erreichbarkeitsanalyse 2024 der Metropolregion Rhein-Neckar können 1.356.806 Menschen das Congress Center innerhalb von 60 Minuten erreichen. Das ist insbesondere vorteilhaft für Verbände, die auf hohe Teilnehmerzahlen setzen.
Kongressteilnehmern ermöglicht das VRN-Kombi-Ticket eine einfache und umweltfreundliche Anreise. Es deckt das gesamte Nahverkehrsnetz im Rhein-Neckar-Raum sowie freigegebene Bahnstrecken ab und bietet so komfortable Mobilität ab dem Anreisetag. Ferner verfügt Mannheim über 2.000 Hotelzimmer in unmittelbarer Nähe des Congress Centers Rosengarten; im Umkreis von 30 Minuten stehen bis zu 15.000 Betten zur Verfügung. Von 1,8 Millionen Übernachtungen 2023 entfallen, insbesondere getrieben durch Veranstaltungen im Rosengarten, rund 80 Prozent auf Geschäftsreisen.
Das Congress Center Rosengarten ist langjähriger Gastgeber bedeutender Verbandskongresse. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hat ihren Vertrag bis 2031 verlängert. Den seit über 40 Jahren im Rosengarten stattfindenden DGK-Kongress besuchen jährlich etwa 8.000 Teilnehmer. Auch der Deutsche Schmerzkongress bleibt dem Rosengarten treu und hat seinen Vertrag um weitere acht Jahre verlängert. Das Congress Center fasst bis zu 9.000 Teilnehmer in 60 Sälen auf insgesamt 24.000 Quadratmetern Veranstaltungsfläche. Das eröffnet Verbänden, die Tagungsformate individuell anpassen möchten, große Flexibilität. m:con-Geschäftsführer Bastian Fiedler freut sich auf die bevorstehende Erweiterung des Hauses: „Am Weltfrauentag, 8. März 2025, wird der neue Alice-Bensheimer-Saal eröffnet, genannt nach der deutschen Frauenrechtlerin. Der Saal bietet 510 Personen Platz und lässt sich für Verbandsveranstaltungen mit mehreren parallel laufenden Programmen in bis zu sechs Workshop-Einheiten aufteilen.“
Die Initiative „meet mannheim“, eine Kooperation von 14 Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, stärkt gemeinsam mit dem Rosengarten-Betreiber m:con – mannheim:congress den Kongressstandort. „Unsere Stadt bietet Verbänden beste Voraussetzungen – von der zentralen Lage, optimalen Verkehrsanbindungen bis zu einem vielfältigen kulturellen Angebot“, unterstreicht Bastian Fiedler. Mit einem professionellen Netzwerk unterstütze „meet mannheim“ das Durchführen von Veranstaltungen.
Weiterführende Informationen:
www.mcon-mannheim.de
Nürnberg liegt zentral im gesamteuropäischen Wirtschaftsraum. Sein Messegelände mit drei Nürnberg Convention Centern (NCC) ist hervorragend an die Autobahnen A 3, A 6 und A 9 angebunden. Viele Gäste reisen mit der Bahn an. Der Hauptbahnhof Nürnberg ist ein wichtiger Knotenpunkt im deutschen ICE-Netz und im europäischen Schienenverkehr. Von dort und der nahen Innenstadt sind viele Hotels fußläufig erreichbar. Zur Haltestelle „Messe“ sind es nur acht U-Bahn-Minuten und ganze zwölf zum internationalen Flughafen Nürnberg. Das Magazin „Business Traveller“ hat den Albrecht-Dürer-Airport mit Verbindungen zu zentralen europäischen Drehkreuzen und weiteren Destinationen mehrfach für die besonders komfortable Anreise per Flugzeug ausgezeichnet.
Die Nürnberger Burg der Stauferkaiser zählt zu Europas bedeutendsten Wehranlagen. Unterhalb stehen das Albrecht-Dürer-Haus und viele mittelalterliche Bauten in der nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebauten Altstadt. Zudem hat die Frankenmetropole im deutschen Vergleich mit die meisten Museen pro Einwohner – vom kulturhistorischen Germanischen Nationalmuseum über das Verkehrsmuseum Nürnberg der Deutschen Bahn bis zum Spielzeugmuseum.
„Nürnberg ist der Messeplatz der kurzen Wege – das lieben unsere Gäste aus rund 180 Nationen“, schwärmt Jan Gerrit Ebener. Die kurzen Wege versteht der Bereichsleiter Guest Events der NürnbergMesse sowohl infrastrukturell, im Blick auf Anbindung und Logistik vor Ort, als auch zwischenmenschlich, was die Abstimmungsprozesse innerhalb der Stadt betrifft. „Das macht den Messe- und Kongressplatz Nürnberg für Verbände besonders attraktiv“, betont Ebener. Mit Messekombitickets könnten Gäste vieler Fachmessen den öffentlichen Nahverkehr kostenfrei nutzen.
Neben der Infrastruktur sei auch die hohe Kompetenzdichte attraktiv: Im Bereich Verkehr und Logistik der Europäischen Metropolregion Nürnberg arbeiten über 140.000 Beschäftigte. Mehr als 500 Betriebe der Automobil-Zulieferindustrie stehen für den Cluster Automotive. Die Metropolregion ist ein führender Standort der Informations- und Kommunikationstechnologie und liegt bei den Patentanmeldungen in Europa auf Platz drei. Das Medical Valley hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung als nationalen Spitzencluster ausgezeichnet. Deutschlandweit einmalig ist die universitäre Werkstoff-Forschung, außerdem zählt die Region bei Wasserstoff sowie Automation und Produktionstechnik zur europäischen Spitze.
Weiterführende Informationen:
www.nuernbergmesse.de
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