„Kontraste schaffen“ als Konzept

Der Sonnenaufgang über den Dächern der Stadt und dazu ein reichhaltiges Frühstücksbüfett – so werden Frühaufsteher in Chemnitz belohnt. Zumindest dann, wenn sie im Dorint Kongresshotel Chemnitz übernachten. Das Panoramarestaurant des Hotels findet sich weit oben in der 26. Etage eines Wolkenkratzers, der mit seinen klaren Formen in den Himmel ragt. Auch Events mit bis zu 180 Personen sind hier möglich.

Wer sich für ein Dorint Hotel entscheidet, wohnt und tagt an derzeit 43 Standorten in unterschiedlicher Kulisse – immer individuell ausgestattet. Ist in Chemnitz die Aussicht eine der Besonderheiten des Hauses, so besticht in Meißen die historische Architektur: Das Zentrum des Dorint Parkhotels ist eine 1870 erbaute Jugendstilvilla mit reich verzierter Fassade direkt am Ufer der Elbe. Noch älter ist das Gebäude des historischen Herrenkrug Parkhotels an der Elbe in Magdeburg: Es wurde 1676 als Wärter- und Wirtshaus erbaut und war als „Herrenkrug“ vor allem im 19. Jahrhundert als Ausflugsziel beliebt. Ende 2017 ist Dorint hier eingezogen, ebenso wie in Meißen. Das Hotel in Chemnitz trägt seit Jahresbeginn 2018 das Dorint-Logo. Die Strategie des Unternehmens setzt auf stetige Vergrößerung: Bis 2019 soll sich die Anzahl der Häuser auf 60 erhöhen und in den nächsten fünf Jahren auf über 80 verdoppeln.

Positive Bilanz

2017 war ein erfolgreiches Geschäftsjahr für die Dorint GmbH. Die Auslastung der Hotels lag mit etwa 1,7 Millionen Übernachtungen bei 66 Prozent, der Gesamtumsatz bei rund 245 Millionen Euro. Die Zahl der Gäste, die übernachteten, Veranstaltungen, Tagungen und Konferenzen besuchten, betrug über vier Millionen. So konnte ein Jahresüberschuss von 3,7 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Neben den Investitionen in neue Standorte investierte die Hotelkette im Jahr 2017 in Renovierungen und Modernisierungen in Millionenhöhe, etwa in die Häuser in Bremen, Dortmund, Frankfurt/Sulzbach, Mannheim, Winterberg und Bad Brückenau.

Das Dorint Resort & Spa Bad Brückenau in der Rhön konnte kürzlich eine Veranstaltung eines wichtigen Verbandes ausrichten: Ende Juni 2018 traf sich hier der Deutsche Tennis Bund (DTB), der mitgliederstärkste Tennisverband der Welt und Partner der Dorint GmbH, zum Austausch. In Zukunft sollen auch an Standorten wie Düren, Bad Vilbel, Usedom und Zwickau Dorint Hotels eröffnen und exklusive Tagungen ermöglichen. Damit das Wachstum kontrolliert verläuft, setzt das Unternehmen auch auf Franchise-Verträge.

Chemnitz: Das Panorama im Blick

Monatelang liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, am 1. Januar 2018 war es so weit und das Dorint Kongresshotel Chemnitz wurde als neues Mitglied in die Dorint Familie aufgenommen. „Die Übernahme des ehemaligen Mercure Hotels Chemnitz ist im Rahmen unserer Wachstumsstrategie ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Präsenz auch in den östlichen Bundesländern weiter zu verstärken“, sagte Karl-Heinz Pawlizki, CEO der Dorint GmbH. Mit dem Dorint Kongresshotel Chemnitz gewinnt die Hotelgruppe in architektonischer Hinsicht einen besonderen Zuwachs: Das zentral gelegene, Gebäude zählt zu den höchsten Bauwerken Sachsens und bietet einen Weitblick über die geschichtsträchtige Stadt. Herzstück des Hochhauses ist das Panoramarestaurant, von dem aus maximal 180 Gäste bei klarem Himmel bis ins Erzgebirge blicken können. Über eine Aussicht in die Ferne können sich auch die Gäste in einem Großteil der über 100 Zimmer und Suiten freuen; alle Zimmer wurden kürzlich komplett renoviert. Der Konferenzbereich verfügt über fünf klimatisierte Tagungsräume mit Tageslicht und bietet auf insgesamt 700 Quadratmeter Platz für Gruppen zwischen zehn und 350 Personen. Auf Wunsch ist eine Veranstaltungsbetreuung durch die Mitarbeiter möglich.

Meißen: Umgeben von historischen Bauten

Einen starken Kontrast zur Architektur in Chemnitz erleben die Gäste des Dorint Parkhotels Meißen: Seit Dezember 2017 empfängt die Dorint Gruppe ihre Gäste auch in der Stadt des berühmten Porzellans. Dorint hat das Hotel gepachtet, alle Mitarbeiter des vorherigen Hotelbetriebs wurden übernommen. „Mit dem Parkhotel Meißen gewinnt die Dorint GmbH ein neues Aushängeschild hinzu“, so Pawlizki.

Das Dorint Parkhotel Meißen, in direkter Lage an der Elbe und gegenüber von Albrechtsburg und Meißner Dom, besteht aus einem Ensemble mehrerer Gebäude. Das Zentrum des Vier-Sterne-Superior-Hotels bildet eine 1870 erbaute Jugendstilvilla, die von weiteren Hotelgebäuden – der Turm-Residenz, der Park-Residenz sowie der Hof-Residenz – umgeben ist. Im Haus sind rund 120 Zimmer und Suiten in fünf unterschiedlichen Kategorien sowie sechs Kongress- und Seminarräume eingerichtet. Sie sind zwischen 60 und 280 Quadratmeter groß und für bis zu 200 Personen geeignet, sie verfügen über Tageslicht und Klimatisierung.
Nach der Tagung können sich Gäste im Spa mit Saunalandschaft oder bei Beauty-Anwendungen ausgiebig entspannen. Kulinarisch werden sie im Restaurant „Ohm’s“ sowohl mit regionalen als auch mit internationalen Speisen versorgt. Die Weinkarte enthält regionale Erzeugnisse aus Meißen und von der sächsischen Weinstraße – denn Meißen ist neben Porzellan auch für den im Meißner Elbtal produzierten Wein bekannt.

Magdeburg: Tagen in geschichtsträchtigem Gemäuer

Im 19. Jahrhundert war der Herrenkrug weitbekannt als Ausflugsziel mit Gastronomie. Als Wärter- und Wirtshaus war er in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet worden und hatte einen guten Ruf unter Ausflüglern. Seit 1994, nach aufwendiger Restaurierung und Erweiterung, ist er zum Hotelbetrieb geworden. Nun firmiert das denkmalgeschützte Gebäudeensemble als Dorint Herrenkrug Parkhotel Magdeburg. Für die kommenden 20 Jahre hat das „außergewöhnliche Schmuckstück“, wie es CEO Pawlizki nennt, einen neuen Pächter gefunden.

Das Dorint Herrenkrug Parkhotel Magdeburg verfügt über knapp 150 Hotelzimmer, die unterschiedlich gestaltet sind – sowohl die Grundrisse als auch das Design unterscheiden sich. Alle Zimmer haben aber eines gemeinsam: den Ausblick auf den mit 46 Hektar riesigen Herrenkrugpark. Zehn Tagungsräume für bis zu 400 Personen sind im Herrenkrug eingerichtet, alle mit Tageslicht ausgestattet. Zusätzlich steht im Haus eine Ausstellungsfläche mit rund 360 Quadratmeter zur Verfügung, die Pkw-befahrbar ist. Im Außenbereich können weitere 10.000 Quadratmeter befahren werden. Auch der Biergarten, umgeben von alten Laubbäumen und Wiesen, bietet besonders in der warmen Jahreszeit die Möglichkeit, Veranstaltungen im Freien stattfinden zu lassen. Bei schlechtem Wetter verschaffen Festzelte für bis zu 1.000 Personen Abhilfe. Für das leibliche Wohl sorgt neben dem Biergarten auch das Jugendstil-Parkrestaurant „Die Saison“ mit saisonal wechselnder Karte. Die Zutaten für die Gerichte stammen vorwiegend aus der Region. (AB)