Verband & Tagung - VERBÄNDEREPORT 3 / 2020

Hybride Kongresse & Industriedenkmäler im Hightechkleid - Moderne Kongresshäuser mit viel Potenzial für Verbände

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In Zeiten der Corona-Pandemie ist es schwierig für die Kongress-Branche, den Kopf über Wasser zu halten. Trotz allem steht die Welt nicht still und es wird eine Zeit nach dem Virus geben, in der Verbände – möglicherweise in der ersten Zeit sogar mehr als zuvor – einen erhöhten Bedarf an Tagungsstätten haben. Ein guter Grund, einige Tagungslocations in Deutschland, Österreich und in der Schweiz unter die Lupe zu nehmen und zu schauen: Was gibt es Neues? Was sind altbewährte Stärken? Und nicht zuletzt: Wie rüsten sie sich für die Zukunft?


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Viele Veranstalter und Organisatoren haben sich auch schon vor der Covid-19-Pandemie gefragt, welche Rolle Konferenzen und Kongresse in den nächsten Jahren spielen werden. Potenzielle Teilnehmer können sich zunehmend online informieren und kommen fast jederzeit an fast alle Informationen. Doch gerade weil viele Menschen heute permanent „online sind“, bekommt eine physische Präsenz eine zunehmende Bedeutung und Relevanz. Diese Relevanz bezieht sich aber nicht auf die reine Informationsbeschaffung, sondern auf das „echte“ Nutzererlebnis. Und genau hier setzen hybride Events an, denn sie verbinden, richtig konzipiert, beide Bereiche zu einem umfassenden Ganzen.

Hybride Events oder zumindest hybride Elemente können auch die Programmqualität und damit das Erlebnis der Teilnehmer an sich verbessern. So regen zum Beispiel Social-Media-Elemente wie eine Social-Wall mit Echtzeit-Meldungen oder Abstimmungsmöglichkeiten bei Vorträgen die Interaktion mit und unter den Teilnehmern an und steigern gleichzeitig das Gefühl, des „Beteiligtseins“.

Da die Technologie und die Möglichkeiten des Webcastings und/oder Livestreamings seit vielen Jahren bestehen, gewinnen diese Möglichkeiten zunehmend auch für Kongresse an Bedeutung. So können Sessions heute in verschiedenen Regionen stattfinden, in Echtzeit kommuniziert und übertragen, aber von einer physischen Teilnehmergruppe gemeinsam verfolgt und diskutiert werden. So lassen sich auch Beiträge einem größeren Publikum zugänglich machen, was in der realen Welt nicht möglich wäre – zum Beispiel bei Live-Operationen.

Doch nicht jede Veranstaltung, die eine Kombination aus On- und Offline-Erlebnissen anbietet, verdient den Namen „Hybrider Event“. Hybride Events sind definitiv viel mehr als nur ein Mix aus verschiedenen Techniken und Formaten – das umfassende „Eintauchen“ der Teilnehmer in Bereiche, welche die Vorstellungskraft fördern und neue Gedankengänge provozieren, ist ein relevanter und zwingender Aspekt. Das bedeutet aber auch, dass ein hybrider Anlass eine ganz eigene, umfassende Konzeption und Planung benötigt.

Die kontakteinschränkenden Maßnahmen während der Pandemie zwingen momentan viele Veranstalter zur Absage ihrer geplanten Veranstaltungen. Das Convention und Event Center Filderhalle in der Messestadt Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart bietet mit hybriden Events oder hybriden Kongressen schon seit Längerem eine mögliche Alternative zur Absage.

Filderhalle – hybride Kongresse als mögliche Alternative zur Absage

Im Rahmen einer Modernisierung, die im Mai letzten Jahres ihren Abschluss fand, setzten die Betreiber der Location neben einer räumlichen Erweiterung vor allem auf dem Ausbau der digitalen Infrastruktur. Das Ergebnis ist die „Filderhalle 2.0“. In der Filderhalle selbst realisieren die Veranstalter, Moderatoren, Referenten und hauseigene Techniker die Veranstaltung wie geplant. Das Event-Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven live in das Internet gestreamt – auf Wunsch verschlüsselt und zugangsgesichert. Der Einsatz von Event-Apps ermöglicht dann die Echtzeit-Interaktion mit allen Teilnehmern, beispielsweise um Diskussionen zu führen, Fragen zu stellen oder Abstimmungen durchzuführen. Relevante Informationen wie Präsentationen, Rednerbiografien oder Tagesagenda stehen stets aktuell zum Abruf bereit. Darüber hinaus können Ergebnisse sofort ausgewertet, analysiert und angezeigt werden.

Zu diesem Zweck verfügt die Filderhalle über eine 10-Gigabit-Glasfaser-Internetanbindung, eigene Kamera- und Livestream-Technik sowie ein erfahrenes Technikteam. Seit 2014 setzt die Einrichtung in Baden-Württemberg auf diese Technologie. Die technische Ausstattung in Kombination mit der speziellen Event-App und dem jahrelangen Know-how ermöglicht die Realisierung von hybriden Kongressen aus einer Hand. „Das bedeutet konkret, dass unser Kunde uns erklärt, welches Ziel er mit seiner Veranstaltung verfolgt, und wir ihm die Mittel zur Umsetzung maßgeschneidert zur Verfügung stellen“, erläutert Geschäftsführer Nils Jakoby das Konzept. „Unser Kunde kann sich dadurch auf das rein Inhaltliche und auf das Thema konzentrieren und muss sich nicht mit einer Software oder einer funktionierenden Internetverbindung auseinandersetzen.“

Das flexibel unterteilbare Raumprogramm der Einrichtung ermöglicht Veranstaltungen mit bis zu 1.700 Personen. Die hellen Räume sind geeignet für größere Kongresse mit mehreren Vortragssälen und ebenso für Tagungen mit Gruppen ab zehn Personen. Der tageslichtdurchflutete Neubau ist mit bodentiefen Panoramafassaden und einladenden Terrassen in eine umliegende Parklandschaft eingebettet.

Messe Essen feiert Abschluss der Modernisierung

Nach rund dreieinhalb Jahren Bauzeit ist die Modernisierung der Messe Essen abgeschlossen. Mit Einweihung der neuen Halle 5 ging Ende 2019 eines der technisch modernsten Messegelände Deutschlands vollständig in Betrieb. Offenheit und Licht sowie ein klar strukturiertes, logistisch flexibles Gelände zeichnen die Neue Messe Essen aus.

Zwischen dem Baubeginn im Mai 2016 und dem Bauabschluss im September 2019 lagen vier genau geplante Bauphasen. Die detailgenaue Planung war erforderlich, da die Modernisierung im laufenden Messe- und Kongressbetrieb erfolgte. Störungen und Verzögerungen galt es daher unbedingt zu vermeiden.

Durch die Modernisierung präsentiert sich die traditionsreiche Einrichtung im Ruhrgebiet für die Zukunft gut gerüstet: Transparente Gestaltung mit übersichtlicher Wegführung, logistische Flexibilität und moderne Infrastruktur bieten Voraussetzungen für unterschiedliche Veranstaltungen und Eventformate.

Blickfang und bauliches Highlight ist das 2.000 Quadratmeter große neue Glasfoyer am Eingang Ost. Es dient als Startpunkt in den Messe- und Kongresstag und ist durch sein markantes, weit auskragendes Vordach unmittelbar an die U-Bahn angebunden. Zudem besteht direkter Zugang zum neuen Pressecenter Ost und zu den neuen Tagungsräumlichkeiten im Congress Center Ost, die alle mit moderner Veranstaltungstechnik ausgestattet und über die transparente Messebrücke mit der angrenzenden Grugahalle verbunden sind.

Vom Foyer aus gelangen Besucher direkt in die Messehallen, die im Zuge der Modernisierung neu strukturiert wurden. So sind aus bisher 18 mitunter kleinteiligen Hallen insgesamt acht große Hallen auf einer Ebene entstanden. Das vereinfacht die Orientierung und Logistik und bietet dem Standbau ganz neue Möglichkeiten. Die Flächenbilanz von rund 110.000 Quadratmetern bleibt erhalten.

Im Zuge der Modernisierung wurden die alten, nicht mehr vermarktbaren Doppelgeschosshallen abgerissen. An ihrer Stelle sind die neuen Hallen 5 und 6 entstanden, die mit großen, bodentiefen Fensteröffnungen eine direkte Verbindung zum Grugapark eröffnen.

Oliver Kurth, Geschäftsführer der Messe Essen, kann jetzt schon vom Erfolg der Modernisierung berichten: „Bereits mit dem Startschuss unserer Modernisierung hat die Nachfrage seitens nationaler und internationaler Gastveranstalter deutlich zugenommen. Gerade hoch spezialisierte Fachmessen und Kongresse haben sich für Essen als neue Heimat entschieden. Die Modernisierung hat also ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unseres Messestandorts gesetzt.“

Messe Dresden: Ein Industriedenkmal im modernen High-techKleid

Auf die Verbindung von Tradition und Moderne trifft man in Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt ist eine Kulturstadt von Weltrang. Mit der Semperoper oder dem barocken Baustil des Zwingers stehen die Wahrzeichen der Stadt an der Elbe für eine Vielfalt an Baukunst und Kultur verschiedener Epochen. Darüber hinaus bildet Dresden auch das Zentrum des gegenwärtig wirtschaftsstärksten Raums der neuen Bundesländer und gehört damit zu den wirtschaftlich stärksten Regionen in Deutschland. Wachsende Hightechbranchen und eine Exzellenz-Universität sowie eine ganze Reihe von Hochschulen stärken diese Position.
Im Herzen der Stadt befindet sich die Messe Dresden: Ein Industriedenkmal im modernen Hightechkleid, das auf rund 23.000 Quadratmetern Räume für Kongresse und Tagungen mit Ausstellungsflächen bietet. Unterteilbare Messehallen ermöglichen flexible Gestaltungen von Veranstaltungen. Zusätzlich steht vor dem Gebäude noch mit der Rinne Dresden ein 8,6 Hektar großes Open-Air-Gelände zur Verfügung, auf dem schon Konzerte von AC/DC oder Robbie Williams stattfanden.
Angeschlossen an das Messegebäude ist das renovierte ehemalige Schlachthofhotel, das als Teil der Messe Dresden den separaten Namen Börse Dresden trägt. Der Name des Gebäudes, das früher unter dem Namen Röschenhof als Partylocation genutzt wurde, erinnert damit an die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes vor 100 Jahren als Fleischbörse des Schlachthofareals. Die Anbindung der Börse Dresden macht die Messe als Tagungsstandort noch interessanter: Es können Kongressnachfragen bis zu einer Größenordnung von 10.000 Teilnehmern bedient werden.

Ein großer Vorteil für Veranstalter ist, dass die Messe Dresden Services aus einer Hand anbietet: Die Einrichtung stellt einen Projektmanager zur Verfügung, der den Prozess durch die gesamte Veranstaltung begleitet. Im Angebot sind diverse Dienstleistungspakete und maßgeschneiderte Lösungen für jede Art von Veranstaltungen – möglich sind kleine Workshops ab zehn Personen bis hin zu Kongressen, Galas und Firmenevents mit Präsentationen in den Messehallen. Neu sind laut Marketingleiterin Antje Andrich Tagungspauschalen für bis zu 500 Teilnehmer.

Estrel Berlin erweitert Kongressbereich – neues Auditorium 2021

Mit großen Zahlen kann auch das renommierte Hotel und Congress Center Estrel Berlin aufwarten: Mit 1.125 Zimmern und Suiten und damit 2.250 Betten ist das Estrel Berlin das größte Hotel Deutschlands und verzeichnet seit 1996 auch einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde. Seit der Eröffnung im Jahr 1994 hat sich das Estrel Berlin dabei immer wieder neu erfunden. Ursprünglich konzipiert als Deutschlands größtes Hotel, das drei Jahre später sogar ein eigenes Showtheater unter dem Dach etablierte, ist das Estrel mit der Errichtung des Congress Centers 1999 zum Global Player der internationalen Kongress-Locations aufgestiegen. Seit dem Bau der Convention Hall II im Jahr 2015 verfügt das Estrel über insgesamt 25.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche.

Doch damit nicht genug: Aktuell wird der Veranstaltungsbereich mit dem neuen Estrel Auditorium nochmals um 3.500 Quadratmeter erweitert. 2021 soll der Neubau, der direkt an das Estrel Congress Center (ECC) anschließt und über Zugänge innerhalb des ECC sowie über einen separaten Außeneingang erreichbar ist, eröffnet werden. Das Estrel Auditorium erstreckt sich über zwei Etagen, die mit einer klaren und offenen Architektur ein helles und einladendes Ambiente schaffen sollen. Das Herzstück ist das namensgebende Auditorium auf mehreren Ebenen für bis zu 900 Personen. Elf weitere Eventräume in verschiedenen Größenvarianten stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit dem Bau des Auditoriums reagiert das Estrel auf den stetig wachsenden Bedarf an zusätzlicher Veranstaltungsfläche im ECC.

Das ECC Berlin bietet bereits jetzt auf seiner umfangreichen Gesamtfläche Raum für internationale Politik- und Wirtschaftsgipfel, Messen und Ausstellungen von Unternehmen und Verbänden bis hin zu Galaveranstaltungen und Konzerten internationaler Stars. Sowohl die Convention Hall I als auch die Convention Hall II bieten jeweils Platz für 5.000 Gäste. Über die Rotunde, eine gläserne Brücke, erreicht man den Hotelbereich, den Estrel Saal und weitere 75 Tagungsräume. Das weitläufige Foyer I stellt die Verbindung zum Estrel Showtheater her.

Das ECC Berlin ist ausgestattet mit erstklassiger Kommunikations-, Hallen- und Bühnentechnik sowie innovativer Medientechnik, die von hauseigenen Veranstaltungstechnikern bedient wird. Die Referenzen sprechen dabei für sich: So war das ECC bereits Schauplatz mehrerer Bundesparteitage, Gastgeber der ZDF-Show Wetten, dass...? und übertrug mehrere Boxweltmeisterschaften.

Kongresshaus Zürich – Renovierung soll 2021 abgeschlossen sein

Die Züricher haben entschieden: 75 Prozent stimmten 2016 für eine Instandsetzung des Kongresshauses Zürich und somit gegen einen Neubau. Laut Hochbaudepartement der Stadt Zürich soll diese Renovierung des Kongresshauses und der angeschlossenen Tonhalle am Ufer des Zürichsees im März 2021 abgeschlossen sein. Die Stadtverwaltung ist in der Pressemitteilung zuversichtlich: „Mit dem Standort am See wird das einmalige und denkmalgeschützte Kongresshaus eine erste Adresse im internationalen Kongressmarkt werden.“

Über 20 Räume mit mehr als 5.300 Quadratmetern Veranstaltungsfläche auf dem neuesten Stand der Technik soll das neue Kongresshaus bieten. Damit zählt es zu den größten regionalen und nationalen Eventlocations der Schweiz. Die Räume zuzüglich der Foyers bieten Platz für Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Personen. Die im gleichen Gebäude liegende Tonhalle erweitert dieses Angebot um 2.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche und eine Kapazität für bis zu 4.500 Gäste. Die Tonhalle genießt in der Musikwelt wegen ihrer ausgezeichneten Akustik bereits seit Langem ein großes Renommee und wurde 1895 von niemand Geringerem als Johannes Brahms eingeweiht, der zur Eröffnung persönlich unter anderem sein „Triumphlied“ dirigierte.
Für das leibliche Wohl sorgt ein hochklassiges Inhouse-Catering mit moderner Großküche im Zentrum des Gebäudes. Zum General-Guisan-Quai am Ufer des Zürichsees hin entstehen ein neuer Trakt mit Gartensälen sowie ein Aussichtsrestaurant. Damit erhalten der Kongresssaal und das Konzertfoyer der Einrichtung eine beeindruckende Sicht auf ein einzigartiges See- und Alpenpanorama. Fast alle Flächen und Räume können auf Wunsch verkleinert, vergrößert, geteilt oder erweitert werden und sind nach der Renovierung auf dem neuesten Stand der Veranstaltungstechnik.

Das neue Kongresshaus ist durch die die ClimatePartner Switzerland AG als klimaneutrale Einrichtung zertifiziert. Zur Umsetzung der Maßnahmen gehören eine 70-prozentige Wärmeregulierung durch Nutzung des Wassers aus dem nahe gelegenen Zürichsee, Beratungsangebote für Veranstalter durch die ClimatePartner AG und eine Kompensation des unvermeidbaren CO2-Ausstoßes durch Unterstützung eines Waldschutzprojektes in Peru.

Dorint feiert Geburtstag: 60 Jahre – 60 Häuser

Auf stolze 60 Jahre Firmengeschichte blickt die Hotelkette Dorint zurück. Passend zum 60. Geburtstag im September letzten Jahres gehören aktuell 60 Häuser zum Traditionsunternehmen, das der Mönchengladbacher Möbel-Unternehmer Werner Dornieden 1959 gründete. Unter ihnen befindet sich auch eine ganze Reihe von zertifizierten Business- und Conference-Hotels.
So bietet das Dorint Hotel Sanssouci Potsdam im Ambiente der Residenzstadt Friedrichs des Großen neben Tagungsmöglichkeiten für bis zu 750 Personen sogar die Möglichkeit einer professionellen Autopräsentation in befahrbaren Tagungsräumen. Bei einer größeren Anzahl an Fahrzeugen können darüber hinaus die rund 600 Quadratmeter des Innenhofs genutzt werden. Insgesamt 14 Konferenzräume stehen – barrierefrei und ebenerdig – zur Verfügung und sind flexibel kombinierbar. Einladend sind die möglichen Rahmenprogramme der Residenzstadt vor den Toren Berlins: Da wären das namensgebende Schloss Sanssouci als bekanntestes Wahrzeichen der Stadt und Teil des UNESCO-Welterbes mit seiner großzügigen Parkanlage, das Kunstmuseum Barberini mit wechselnden Ausstellungen oder der Filmpark Babelsberg mit buchbaren Gruppenevents.

Das Dorint Kongresshotel Mannheim zeichnet sich aus als größtes Tagungs- und Kongresshotel in der Metropolregion Rhein-Neckar. Durch die direkte Anbindung an das angrenzende Congress Center Rosengarten bietet das Hotel ideale Bedingungen für Feiern, Tagungen, Meetings und Kongresse im Umfang von bis zu 10.000 Personen. Das Congress Center kann 44 Tagungs- und Kongressräume zur Verfügung stellen. Das Hotel selbst umfasst 13 Konferenzräume. Mit dem Bekenntnis zum Nachhaltigkeitskodex der deutschsprachigen Veranstaltungswirtschaft, initiiert vom German Convention Bureau (GCB) und vom Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC), setzt sich das Dorint Kongresshotel Mannheim durch Maßnahmen in der Hotelpraxis für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein.

Auch das Dorint Kongresshotel Düsseldorf/Neuss profitiert von der Anbindung an eine Eventlocation: Der direkte Anschluss an die Stadthalle Neuss ermöglicht Veranstaltungen für bis zu 3.000 Personen. Ähnlich wie in Potsdam sind auch in Neuss ein Teil der Räume mit Pkw befahrbar. Das Hotel liegt inmitten des „Rosengartens” von Neuss und nahe der historischen Altstadt.
Salzburg bietet Messe- und Kongresszentren bis hin zu familiengeführten Hotels Salzburg ist ein bedeutender und wachsender Messe- und Kongressstandort mit vielen Handels- und Dienstleistungsbetrieben sowie einem leistungsfähigen Tourismusbereich. Grund dafür ist sicher nicht zuletzt die verkehrsgünstige Lage der viertgrößten Stadt Österreichs als Kern der grenzüberschreitenden EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein.

Mit mehr als 600.000 Besuchern und rund 32 Fach- und Publikumsmessen jährlich ist das Messezentrum Salzburg heute der führende Fachmessestandort in ganz Österreich. Die zehn ringförmig angelegten Multifunktionshallen sind variabel kombinierbar. Direkt an das Messezentrum angeschlossen ist die Salzburgarena, die als multifunktionale Halle zusätzlich – neben Konzert- und Sportereignissen – auch für Messeveranstaltungen genutzt werden kann. Seit 2012 steht im Messezentrum Salzburg ein eigener Kongress- und Tagungsbereich zur Verfügung, der 21 Seminar- und Tagungsräume unterschiedlicher Größen und teils flexibel durch Trennwände unterteilbar umfasst. Das erste Obergeschoss der Halle 10 bietet dabei Platz für Großkongresse mit bis zu 5.000 Teilnehmern. Darüber hinaus stehen eine über 65.000 Quadratmeter große Außenfläche sowie große und helle Eventfoyers zur Verfügung.

Ein offenes Raumkonzept, kurze Wege und der konsequente Verzicht auf Eigenbranding zugunsten des Veranstalters zeichnen nach eigenen Angaben das Salzburg Congress direkt im Herzen der Stadt aus. Bis zu 15 flexibel wandelbare Konferenz- und Tagungsräume in fünf Stockwerken stehen hier zur Verfügung, alle barrierefrei erreichbar und durch modernste EDV-Infrastruktur bestens vernetzt. Insgesamt bietet das Haus rund 15.000 Quadratmeter Nutzungsfläche für bis zu 2.500 Kongressteilnehmer. In den Foyers und auf der Freifläche vor dem Haupteingang sind darüber hinaus Ausstellungen und Produktpräsentationen möglich.

Das familiengeführte Imlauer Hotel Pitter, ebenfalls im Stadtzentrum Salzburgs gelegen, wartet auf mit einem hauseigenen Event-Center. Zwölf Räume mit insgesamt 1.200 Quadratmetern Veranstaltungs- und Ausstellungsfläche können genutzt werden. Herzstück ist der 450 Quadratmeter umfassende Pittersaal: Sechs österreichweit einzigartige Glaskuppeln machen den Raum in sechs Bereiche unterteilbar und ermöglichen so überall Tageslicht. Für stilvolle Beleuchtung sorgen Murano-Glas-Lüster. Workshop- und Breakout-Räume sowie eine Bar runden das Raumangebot ab. Nähere Informationen zu Messe- und Kongressstätten in und um Salzburg bietet das Salzburg Convention Bureau. (KS)

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