Verband & Tagung - VERBÄNDEREPORT 9 / 2018

Die Schweiz: Gastgeber mit Leidenschaft

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Wer hat’s erfunden? Die Arterienklemme, der Reißverschluss, die E-Gitarre, das LSD und seine Wirkung, der Stabmixer und das Cellophan sind nur einige Beispiele für den Forscherdrang der Schweizer. Als Resultat weist das Alpenland eine Vielfalt an erfolgreichen Branchen, Firmen und Standorten auf. Herzliche Gastfreundschaft und Zuverlässigkeit sorgen für ein anhaltend positives Image. Zudem ist die Schweiz eine Kongressdestination mit langer Tradition, wovon sich die Teilnehmer einer Studienreise für Verbände im November persönlich überzeugen konnten. Die beiden Tagungs-städte Basel und Luzern überraschten in ihrer Vielfältigkeit und mit unerwarteten Ein- und Ausblicken.

(C) Verbändereport Ausgabe 9, Dezember 2018


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Das Switzerland Convention & Incentive Bureau hatte in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement (DGVM) und dem Verbändereport zu dieser Studienreise eingeladen, um Verbandsvertretern vier Tage lang die Tagungsmöglichkeiten in Basel und Luzern vorzustellen.

Schon die Anreise per Flugzeug nach Zürich funktioniert reibungslos. Die persönliche Betreuung der Teilnehmer beginnt direkt am Flughafen. Wir werden herzlich in Empfang genommen und testen, ausgerüstet mit einem Swiss Travel Pass, erfolgreich die viel gerühmte Pünktlichkeit der Schweizer Bahn auf unserem Weg nach Basel.

Basel: Metropole im Taschenformat

„Leider steht Basel oft im Schatten von Genf, Zürich und den Skiregionen des Landes“, erklärt Stefan Bonsels, Sales Manager des Convention Bureau Basel, und ergänzt: „Der erste Eindruck, den man von der Stadt erhält, ist stark von Hoffmann-La Roche, Novartis bzw. der gesamten Pharma- und Chemie-Industrie geprägt. Aber Basel hat darüber hinaus viel zu bieten – zu jeder Jahreszeit.“ Eine Meinung, der sich die Teilnehmer nach einer spannenden Urban-Art-Führung gern anschließen. Es wird schnell klar, warum man Basel getrost als „Metropole im Taschenformat“ bezeichnen kann. Neben einer geschäftigen Innenstadt und romantischer Altstadtarchitektur erleben wir eine authentische Street-Art-Szene, die uns mit ihren Kunstwerken auch an ungewöhnlichen Orten überrascht und so gar nicht einhergeht mit wirrem Gekritzel und Schmierereien an Hausfassaden. „Basel hat eine der größten Dichten an Kunst und Kultur, jene im öffentlichen Raum ist ein Teil davon“, erklärt Philipp Brogli von der Agentur „Artstübli“. Wir treffen in den „Freiluftgalerien“ auf völlig verschiedene Facetten dieser Kunst, in die auch klassische Motive wie der „Baselstab“ als Wappen der Stadt oder der Basilisk, das Basler Wappentier, welches Brunnen und Brücken ziert, einfließen.

Besonders faszinieren alle Teilnehmer die Kontraste der Fassadenmalereien neben den alteingesessenen Geschäften. Nach wie vor ist gut zu erkennen, dass die über 2000-jährige Stadt bereits im Mittelalter eine wohlhabende und wichtige Handelsstadt an einer strategisch günstigen Position war. Über die Rheinbrücke kamen viele Händler, hier wurde die erste Universität der Schweiz im Jahr 1460 gegründet. Schon im 16. Jahrhundert gehörte Basel zu den kulturellen Hauptstädten Europas mit einer erheblichen Anziehungskraft auf die Intellektuellen der Zeit.

Und Basel ist nach wie vor ein wichtiger Kunst- und Kulturplatz: Jedes Jahr im Juni lockt man die internationale Kunstszene im Rahmen der Art Basel in die Stadt. Das Kunstmuseum Basel beherbergt heute die größte öffentliche Kunstsammlung der Schweiz und wurde in einem Ranking der „Times“ kürzlich als fünftbestes Kunstmuseum der Welt ohne Raubkunst geführt. In dem Gebäude aus den 1930er-Jahren kann „jedes Jahrhundert auf Meisterwerke-Niveau abgedeckt werden“, wie uns unser Museumsführer bei einem Rundgang versichert.

Zentral tagen und schlafen unter einem Dach

Dabei wirkt Basel sehr lebendig und keineswegs touristisch. Was auch daran liegt, dass selbstverständlich auf die Straßenbahn als Fortbewegungsmittel gesetzt wird. Alle Hotelgäste erhalten bei Buchung eine BaselCard, mit der sie den gesamten Nahverkehr kostenlos nutzen können. Das Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn gilt außerdem bis zum Basel Badischen Bahnhof, dem DB-Bahnhof in Basel, der wiederum nur zwei Haltestellen vom Messe- und Kongresszentrum entfernt ist.
Vom Bahnhof sind es für uns nur wenige Stationen bis zum Hotel Pullman Basel Europe im rechtsrheinischen Kleinbasel. Das 4-Sterne-Haus mit 141 geräumigen Zimmern wurde zwei Jahre umgebaut, bis es im März 2014 als Pullman neu eröffnete. Gäste werden von der großzügigen Lobbybar und dem Tagesrestaurant empfangen. Neben vielen Banketten empfiehlt sich das Haus auch aufgrund der zentralen Lage vor allem für Business-Gäste. Der Tagungsbereich umfasst sechs Meetingräume und ist nach drei Monaten Renovierung erst kürzlich neu eröffnet worden. Alle Räume verfügen über viel Tageslicht, der größte fasst 180 Personen in Theaterbestuhlung. „Ein sehr modernes, ansprechendes Haus“, findet Herbert Quabach von der Vereinigung Deutscher Autohöfe e. V. (VEDA). Bei der stylischen Innenausstattung hatte die bekannte Zürcher Innenarchitektin Iria Degen ihre Hände im Spiel. Klare Formen sowie Kupfer-, Bronze- und Silbertöne überwiegen. „Dank der strengen Basler Restriktionen in Sachen Nachhaltigkeit ist unser Haus mit einem speziellen ökologischen System ausgestattet. Wir heizen und kühlen über eine siebenschichtige Lehmdecke, in die Wasser geleitet wird. Auf eine klassische Klimaanlage wird gänzlich verzichtet“, erklärt Laura-Marie Platen vom Hotel Pullman. Die Berlinerin blieb vor vielen Jahren in Basel hängen und bestätigt unsere ersten Eindrücke. „Basel hat viel zu bieten, obwohl die Stadt relativ klein ist. Vor allem im Sommer ist hier immer was los. Ich bin Fan von Basel.“ Ein wirkliches Kleinod verbirgt sich im Garten: Hier können Tagungsgäste zum einen die großzügige Terrasse nutzen, zum anderen stehen besonders ruhesuchenden Gästen im separaten Gebäude „La Residence“ 28 Komfort-Doppelzimmer zur Verfügung. Kulinarisches Flaggschiff ist das jahreszeitlich inspirierte Restaurant „Les Quatre Saisons“ mit Platz für 60 Personen, das mit aktuell 18 Punkten bei Gault & Millau und einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist.

Das Dorf in der Stadt

Am Abend geht es ins Volkshaus, ein für uns Deutsche etwas irritierender Name, denn diese Eventlocation hat so gar nichts vom Charme mancher Gemeindesäle oder Vereinsheime. In der Schweiz gibt es in fast allen größeren Städten politische Zentren, die als Volkshäuser bezeichnet werden. In Basel ist der heimliche Titel „Kulturhaus der Nordwest-Schweiz“ schon eher zutreffend, da das Haus seit jeher Treffpunkt der Stadt und auch eine Hochburg des Baseler Karnevals ist. Der Eingang zum Eventbereich mit insgesamt drei Sälen und dazugehörigen Foyers führt über den charmanten platanengesäumten Innenhof, der gleichfalls das Zentrum des Hauses darstellt und für Aperitif-Empfänge bis zu 350 Personen genutzt werden kann. In den Festsaal des Gebäudes aus den 1920er-Jahren mit einer fixen Bühne und hervorragender Akustik wurde sogar ein Tonstudio für Aufnahmen des Sinfonie-Orchesters eingebaut. „Von Konzerten über Tagungen bis zum gesetzten Dinner ist hier alles möglich“, erklärt Operation Manager Daniela Hug. Neben dem Unionssaal ist vor allem der Galeriesaal mit Bibliothek und kleinem Balkon ein echter Hingucker. Als die kunstbegeisterten Eigentümer der Zürcher Jugendstil AG das Haus 2011 übernahmen und aufwendig renovierten, wurden u. a. die Original Terazzo-Böden aus dem Jahr 1925 freigelegt. Auch im Restaurant für circa 120 Personen wurde besonderes Augenmerk auf das Interieur gelegt. „Unser Restaurant war ein Projekt des Basler Architekturbüros Herzog & de Meuron. Die Lampen, die bei uns hängen, sind der Prototyp für die Elbphilharmonie. Durch die Spiegelung und Reflexion soll man das Gefühl haben, unter einem Sternenhimmel zu sitzen“, erzählt Hug stolz. Und tatsächlich fasziniert das Spiel von Licht und Schatten, aber auch der Mix aus Bar und Brasserie mit Schweizer Einflüssen. Für Veranstaltungen bietet man Full Service, denn das komplette Catering kommt aus dem Haus. Bei der hervorragenden Qualität des Essens kann man sich darüber nur freuen.

Ein Kongress- und Messezentrum mittendrin

1471 verlieh Kaiser Friedrich III. Basel das Messerecht und auch heute noch ist Basel der größte und wichtigste Messeplatz der Schweiz. Alle Teilnehmer der Studienreise hatten die Chance, die Säle des Congress Center Basel im Rahmen des interdisziplinären Dreiländer-DACH-Kongresses „Ultraschall 2018“ mit circa 1.800 Teilnehmern in Aktion zu erleben. Die Messehallen und das dazugehörige Kongresszentrum befinden sich inmitten der Stadt, umgeben von circa 1.000 fußläufig erreichbaren Hotelzimmern. Innerhalb der Stadtgrenzen stehen in Basel übrigens circa 6.000 Zimmer zur Verfügung. Neben fünf Hallen, eine davon unter Denkmalschutz, und dem Congress Center gehört auch noch das Musical Theater Basel zum Gelände. Das Kongressgeschehen findet vor allem auf drei Ebenen statt, von denen eine komplett flexibel mit Wänden bebaubar ist. Diese direkte Anbindung der 25 individuell veränderbaren Workshop-Räume an die Ausstellungs- und Messehallen begeistert. Selten waren die Wege zwischen Plenarsälen, die hier bis zu 3.000 Personen fassen, Seminarräumen und Ausstellungshallen so kurz – übrigens wurden in die angrenzenden Messehallen auch schon Plenarsäle für 5.500 Personen eingebaut. Und auch hier treffen wir wieder auf das bekannte Architekturbüro Herzog & de Meuron, das den Neubau der Basler Messe vor fünf Jahren verantwortete. Der Messeplatz vor dem Gebäude wurde dabei fast vollständig überdacht, um Besucher nicht im Regen stehen zu lassen. Sein Alter von 30 Jahren sieht man dem Congress-Center dank seiner zeitlosen Architektur nicht an. „Das Haus wirkt viel moderner“, findet auch Dr. Marei Strack von der Dachgesellschaft Deutsches Interim Managemente. V. (DDIM). Ein besonderes Highlight für Mitgliederversammlungen findet sich im Raum Montreal, der nicht nur über Mikrofone an den 525 Tischen, sondern auch über eine fest integrierte Bühne und ein komplettes Abstimmsystem verfügt. Insgesamt führt das Congress Center Basel rund 200 Anlässe pro Jahr durch, von der Pressekonferenz über Verbandstagungen, Fachausstellungen und Podiumsdiskussionen bis zu Special Events in den Bereichen Musik und Showbusiness. Für 2019 bereitet man sich auf ein Rekordjahr vor, die Dichte an Veranstaltungen wird größer denn je sein – auch im sonst eher ruhigen Sommer.

Großzügig wohnen, kompakt tagen

Das Headquarter-Hotel vieler Kongresse findet sich direkt nebenan. Im Swissôtel Le Plaza, das über einen Zugang mit dem Kongresszentrum verbunden ist, finden sich weitere zehn Tagungsräume. Genügend Tageslicht gibt es durch die teilweise bodentiefen Fenster. Eine eigene Bankettküche für den Tagungsbereich versorgt die bis zu 200 Teilnehmer. In Basel ist das 1985 eröffnete Swissôtel mit 238 Zimmern aktuell das größte Hotel. Ein Teil der Zimmer, die mit 20 bis 25 Quadratmetern recht groß für ein Stadthotel sind, wurde bereits geschmackvoll renoviert. Die neuen Zimmer haben fast schon Boutique-Hotel-Charakter. Die Hotellobby mit Kamin hat erst in diesem Jahr neue Möbel erhalten. Neben dem Restaurant befindet sich zudem ein separater Raum für maximal 30 Personen, der für Private-Dining-Anlässe reserviert werden kann. Äußerst praktisch auch der Hintereingang zum Busparkplatz, der von maximal drei Bussen gleichzeitig angefahren werden kann.

Spektakuläre Aussicht und viel Platz

 „Wir sind ein 4-Sterne-Haus mit 5-Sterne-Service“, begrüßt uns Kai Holland, Regional Sales Manager im Hyperion Basel, nur wenige Schritte vom Kongresszentrum entfernt. Das ehemalige Ramada-Hotel firmiert erst seit 2017 unter der neuen Luxusmarke der H-Hotels. Der Messeturm war ursprünglich als reines Bürogebäude geplant, das Hyperion Hotel besetzt momentan die Räume vom Erdgeschoss bis zur 14. Etage und überrascht mit spannender Innenarchitektur. Auf der 30. Etage befindet sich die Executive Lounge, in der Business-Gästen Snacks, Getränke und moderne Arbeitsplätze angeboten werden. Gratis dazu gibt es eine unglaubliche Aussicht auf die Stadt, ihre Wahrzeichen und die umliegende Schweiz. Noch ist das Haus mit seiner Eventfläche von circa 1.000 Quadratmetern, verteilt auf acht Tagungsräume für ungefähr 430 Personen, das größte Kongresshotel der Stadt. Im Sommer 2017 wurden alle 224 Zimmer komplett modernisiert, 40 davon gehören zur Business-Class, sechs sind Suiten. Das Restaurant „Gaumenfreund“ beschreibt Holland als „teilmodernisiert“, die Stühle und Teppiche sind erneuert, das mobile Büfett wurde aufgelockert. Auch die Lobby hat letztes Jahr ein neues Gesicht erhalten, die hochaufragende Café-Bar wurde in die Mitte gerückt, wo sie eine sehr eindrucksvolle Wirkung entfaltet.

Essen auf Champions-League-Niveau

Rhy ist das schweizerdeutsche Wort für Rhein und genau hier liegt auf der Grossbasler Seite der Rhypark, eine Eventlocation mit ausgezeichneter Gastronomie. Das Restaurant „Roots“ ist erst seit anderthalb Jahren auf dem Markt und empfängt seine Gäste mit angenehmer Wohnzimmeratmosphäre. Schon jetzt überzeugte der Gastrobetrieb die Kritiker. Gault Millau kürte Küchenchef Pascal Steffen als „Entdeckung des Jahres“ und verlieh auf Anhieb 16 Punkte. „Wir wollen weniger steif sein und uns auch für Leute öffnen, die eher Distanz zur gehobenen Gastronomie haben“, beschreibt Inhaber Dragan Rapic, ehemaliger Fußballprofi und GC-Sportchef (Grashopper Club Zürich, Anmerkung der Red.), sein Konzept. Für Gruppen gibt es im Restaurant einen Semi-Privée-Raum. Nebenan kann man zwischen drei Veranstaltungsräumen wählen, von denen der RhySaal mit 520 Quadratmetern und großzügiger Bühne der mit Abstand größte ist. Durch die dem Rhein zugewandte deckenhohe Fensterfront blickt man direkt aufs Wasser. Der Raum RhyBlick für circa 40 Personen befindet sich im Obergeschoss, liegt etwas separiert und punktet neben einer umlaufenden, geräumigen Terrasse mit einem Postkartenblick auf Basel. Der dritte Raum RhyHafe komplettiert das momentane Raumangebot. Der Schwerpunkt von Rapic liegt klar auf Corporate Events und Kongressen. Hier sind in naher Zukunft verschiedene Investitionen geplant, um dem Rhypark noch mehr Charme und Flair einzuhauchen. Klarer Vorteil ist auch die eigene Schiffsanlegestelle. „Es gibt da einen Anfahrtsweg, den Sie sonst nirgendwo in Basel haben –
kommen Sie doch das nächste Mal übers Wasser“, verabschiedet uns Rapic. Monique Schilberg von der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung e. V. (DPtV) ist angetan vom Innenleben des Rhyparks: „Man erwartet so was von außen nicht, das ist eine echte Überraschung!“

Basler Läckerli in Eigenproduktion

Per „Rhyschiffli“machen wir uns auf den Weg zum Bürgins Fischerhaus vorbei am Basler Hafen, über den circa 10 Prozent des gesamtschweizerischen Aussenhandels abgewickelt wird. Immer in der Nähe der Brücken verbinden Rhein-Fähren die beiden Rheinseiten. Das Haus Bürgins, ein historisches Kleinod inmitten der Industrieansammlung im Hafenareal, liegt in einer Parkanlage und gehört zu den ältesten Fischerhäusern der Stadt. Auch wenn die Umgebung nur noch wenig an ein Fischerdorf erinnert, fühlt man sich doch bei Betreten der guten Stuben direkt in vergangene Zeiten versetzt. Bevor wir uns selbst an die Zubereitung der berühmten Basler Läckerli wagen, erfahren wir, dass man in Basel vor dem Siegeszug der Läckerli lange Zeit keine Süßigkeit kannte. Erst 1870 wurde das erste Rezept für die Läckerli niedergeschrieben, die dank Honig, Nüssen und Gewürzen ein relativ teures Weihnachtsgebäck waren.

Vollgepackt mit Läckerli und jeder Menge Eindrücken verabschieden wir uns von Basel mit dem Gefühl, eine neue Stadt für Tagungen aller Art entdeckt zu haben. „Ich überlege schon, welche Veranstaltung ich hier am besten platzieren kann. Ich hatte keine wirkliche Vorstellung von der Stadt, aber ich habe mich echt verliebt“, schwärmt Sabine Thiel vom Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH). Und Herbert Quabach schließt sich an: „Ich bin völlig überrascht, wie schön diese Stadt im Kernbereich ist und wie wenig überrannt und touristisch. Das ist für uns hektische Großstadtmenschen genau richtig.“

Luzern: Die Stadt zwischen See und Bergen

Nur eine Stunde mit dem Zug von Basel oder Zürich entfernt, liegt Luzern im Herzen des Landes und verkörpert das gesellschaftliche und kulturelle Zentrum der Zentralschweiz. Luzern gilt als Festivalstadt, bekannte Veranstaltungen sind neben dem Lucerne Festival auch die Luzerner Fastnacht oder das Blue Balls Festival. Zudem ist Luzern dank der einzigartigen Lage am Vierwaldstättersee und der Nähe zu den Alpen ein bedeutendes Tourismusziel. Man merkt schnell, dass es auch die perfekte Kombination von Kongressinfrastruktur und den Möglichkeiten für Rahmenprogramme ist, die Luzern bei Business-Reisenden so beliebt macht. „Schiffe sind zum Beispiel ein fester Bestandteil von Konferenzen, weil der kleine Hafen direkt in der Stadt liegt und viele Verbindungen übers Wasser schneller als mit dem Auto sind“, erklärt Isaline Grichting vom Lucerne Convention Bureau. Es gibt auch Schiffe, wie die MS Diamant, auf der ganze Bankette bis zu 1.000 Personen stattfinden können.

Events mit Seeblick

Wir beziehen Quartier im Hotel Radisson Blu sup., das sehr zentral nur zwei Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt und dank seiner vollverglasten Fassade ins Auge sticht. Hier wurden insgesamt knapp sieben Millionen Euro investiert und bis Mai 2018 Wurde kräftig umgebaut. Auch die Teppiche in den Zimmern fielen der Renovierung zum Opfer und wurden durch hochwertige Kunststoffböden in Parkett-Optik ersetzt. Ab Februar 2019 möchte man sogar an einigen Stellen noch nachbessern. Einige der 189 geräumigen Zimmer und Suiten haben Seesicht. In der 5. Etage befinden sich Fitnessbereich, Saunen und Dampfbad. Insgesamt stehen 13 Meetingräume, elf davon mit Tageslicht, für Tagungen und Seminare zur Verfügung. Bis zu 500 Personen finden Platz und können dank der neuen Live-Kochstation ab sofort auch im Meeting- und Eventsbereich live bekocht werden. Ansonsten weicht man aus ins weitläufige Restaurant LUCE, das ebenfalls über eine offene Showküche und eine angegliederte Wein-Lounge verfügt. Alle technischen Anlagen im Eventbereich sind auf dem neuesten Stand und verschiedene Tagungspauschalen sorgen für Planungssicherheit.

Beeindruckendes Innenleben

Bereits vor knapp 20 Jahren eröffnete das Kultur- und Kongresszentrum KKL Luzern seine Türen. Jedes Jahr finden hier über 500 Veranstaltungen mit mehr als einer halben Million Gäste statt. Das Gebäude direkt am See gegenüber dem Hauptbahnhof besteht aus drei Trakten, die von zwei Wasserkanälen unterteilt werden. Da der Bahnhof in der Höhe nicht überschritten werden durfte, baute der französische Stararchitekt Jean Nouvel den Konzertsaal in die Tiefe unter den Seespiegel. Der Saal mit vier Emporen ist das Prunkstück des Kongresszentrums und zeichnet sich durch eine hervorragende Akustik aus. Laut Umfragen gehört der „Salle blanche“, wie er auch genannt wird, sogar zu den zehn besten Konzertsälen der Welt. „Nach dem Willen des Architekten hat die Akustik klar das letzte Wort. Man kann sitzen, wo man will, die Akustik ist immer gleich gut. Das Echo kann in diesem Raum bis zu drei Sekunden verlängert werden“, macht Domenica Pulver, Convention Sales Manager, vor Ort klar. Für die gute Akustik wurden auch die Plätze auf knapp über 1.898 reduziert, für Kongresse bietet man 1.300 an. Im Trakt gibt es 14 zusätzliche Backstage-Räume. Und natürlich wird viel Technik vorgehalten. „Es ist schon erstaunlich, was dieser Bau für einen Saal beherbergt“, stellt Dr. Marei Strack von der DDIM fest. Ein weiterer Hauptsaal im Herzen des KKL ist der Luzerner Saal, der dank seiner Wandelbarkeit für Kongresse, Jahresversammlungen, Ausstellungen, Galadiners oder Produktpräsentationen genutzt werden kann. Er verfügt neben einer versenkbaren Tribüne über eine höhenverstellbare Bühne und eine ebenfalls sehr gute Akustik. Im Auditorium mit 270 bequemen Ledersesseln, dem dritten Hauptsaal, finden vorwiegend Kongresse und Tagungen statt. „Das ist unser Ready-to-use-Raum. Sie können reinkommen, Licht anmachen und loslegen“, beschreibt Pulver die Vorteile. Wirklich atemberaubend ist die riesige Dachterrasse des Gebäudes, in deren Decke sich der See spiegelt und die einen direkten Blick auf die Stadtkulisse erlaubt. Weitere Hingucker sind der Terrassensaal, sechs Breakout-Räume und verschiedene Foyers, die sich für Ausstellungen und Empfänge anbieten. Viele Schweizer Verbände tagen regelmäßig in diesen Räumlichkeiten.

„Edutainment“ im meistbesuchten Museum der Schweiz

Vom KKL ist es eine Minute Fußweg zur Anlegestelle des Schiffes, das uns zum Verkehrsmuseum bringt. „Jeder Schweizer geht mindestens dreimal in dieses Museum: einmal als Kind, einmal als Erwachsener und einmal als Großeltern“, empfängt uns André Küttel, Leiter Marketing und Verkauf, und macht klar: „Vom Selbstverständnis her sind wir kein Museum. Eher ein Edutainment-Platz. Wir bieten Unterhaltung, wo man nebenbei noch was lernen kann, und wir sind gern bereit für Sie und Ihre Mitglieder den roten Teppich auszurollen.“ Neben den über 800.000 Eintritten pro Jahr werden vor Ort viele Firmenanlässe und Veranstaltungen ausgerichtet. Natürlich lassen sich hier Tagungen oder Kongresse hervorragend mit Live-Events für Gruppen verbinden. Der Konferenzsaal bietet bis zu 600 Plätze, die drei Seminarräume fassen bis 193 Personen, auch die Foyers und das Auditorium Hans Erni sind beliebte Räumlichkeiten. Ob Präsentationen im Filmtheater, Essen auf der Balustrade der Schienenhalle, eine Fahrt im Oldtimer-Bus zum Außenlager, die Nutzung verschiedener Simulatoren oder der Besuch im größten und modernsten Planetarium der Schweiz – für interessante Rahmenprogramme aller Art ist gesorgt. Die kulinarische Versorgung sichern 400 Plätze im Restaurant, aber auch Foodtrucks im Hof des Museums sind möglich. Auch eine exklusive Anmietung einzelner Ausstellungsbereiche ist möglich. „Für die Mitglieder unseres Verbandes wäre das Verkehrsmuseum, insbesondere auch die Schienenhalle, ein toller, thematisch passender Rahmen für eine Veranstaltung“, meint Andrea Richter von mofair e.V.
Sie organisiert Veranstaltungen für die im Schienenpersonenverkehr tätigen privaten, unabhängigen und wettbewerblichen Verkehrsunternehmen. In den Jahren 2018 und 2019 steht das Verkehrshaus übrigens ganz im Zeichen der Luft- und Raumfahrt. Für das Schwerpunktthema „Die Schweiz fliegt“ wurde ein großer Teil der Ausstellung erneuert und aufgestockt.

Diner in der Hotelküche

Die kürzeste Standseilbahn der Schweiz führt nach einer Minute Fahrzeit direkt in die Lobby des exklusiven Art Deco Hotel Montana. Das 1910 eröffnete Haus wurde kürzlich als erstes 4-Sterne-Hotel vom Hotelrating der SonntagsZeitung zum Hotel des Jahres 2018/19 gekürt. Ganz im Stil eines Boutique-Hotels hat jedes der 62 Zimmer und 10 Suiten einen eigenen Stil. Alle Zimmer mit Seesicht verfügen über einen Balkon. Treppenhaus, Fenster, Geländer und auch die Parkettböden wurden erhalten. Alles vor Ort wirkt exklusiv: Mehr als 60 Sorten Rum stehen in der Raucherlounge samt Humidor zur Auswahl, die wertvolle Whiskey-Sammlung umfasst zahlreiche Raritäten. Die lebendige Louis-Bar ist auch bei Einheimischen beliebt und bekannt für ihre Livemusik und Jazz-Sessions. Im Sommer begeistert ein Beach-Club mit Sand, weißen Möbeln und Whirlpool auf der Terrasse. Das Restaurant hält seit 2017 permanent 15 Gault-Millau-Punkte. Die sechs Meetingräume eignen sich für kleinere Workshops und Seminare bis 60 Personen. Im Art Deco Saal können bis zu 100 Personen tagen. Interessante Möglichkeiten eröffnet das Montana für das Rahmenprogramm: Von Cocktail-Schulungen über Kochkurse bis hin zum Whiskey-Tasting gibt es vielfältige Angebote. Das absolute Highlight verbirgt sich jedoch im Untergeschoss. Nach dem Motto „mittendrin statt nur nebenan“ führt der Montana Kitchen Club die Gäste über eine Rolltreppe ins Herz der Hotelküche. Inmitten der Köche kann man am Kitchen Table nicht nur bei der Kreation seines Menüs zuschauen, sondern erlebt als Gruppe auch die faszinierenden Abläufe einer Sterne-Hotelküche. „Das schmeckt nicht nur toll, sondern man isst auch in einem einzigartigen, lockeren Ambiente“, fasst Silvia Franke, selbstständige Kongress- und Tagungsorganisatorin, ihre Eindrücke zusammen.

Überraschend vielseitig

Das größte Hotel in Luzern ist unser nächstes Ziel. Das inhabergeführte Hotel Astoria besteht aus ursprünglich zwei eigenständigen Gebäuden, die seit 2006 über eine Brücke verbunden sind. Die 252 Zimmer sind in drei Kategorien unterteilt und stehen kurz vor einer weiteren Renovierung, bei der alle Teppiche gegen neue Böden ausgetauscht werden sollen. Die insgesamt 88 Designzimmer sind sehr hell, teilweise mit offenem Bad ausgestattet, und mit 28 bis 36 Quadratmetern etwas größer als die Standardzimmer. Wieder ist die Handschrift des Architektenduos Herzog & de Meuron zu erkennen. Die vielen Fensterflächen der futuristischen Fassade geben den Blick auf die Luzerner Altstadt und das umliegende Bergpanorama frei. Mitten im Stadtzentrum und dennoch ruhig lässt es sich außerdem hervorragend tagen. Tagungspauschalen ab 85 Schweizer Franken erleichtern auch hier die Planung. Der Hauptteil der Eventfläche mit insgesamt 1.600 Quadratmetern befindet sich auf der 7. Etage, dank bodentiefer Fenster sind aber alle 14 Meetingräume mit viel Tageslicht ausgestattet. Der beliebteste Raum ist sogar rundherum verglast. Seminare bis 160 Personen und Bankette bis zu 530 Personen können im Haus problemlos realisiert werden. Zudem lockt eine großzügige Dachterrasse zum typisch schweizerischen Apero nach einer erfolgreichen Veranstaltung. Wirklich überraschend aber ist das sonstige Innenleben. „Kommen Sie vier Tage zu uns und Sie essen vier Tage an einem anderen Ort“, verspricht Silas Spaar, Director of Sales. Neben dem vielleicht besten Thai-Restaurant Luzerns und dem Italiener La Cucina – beide ebenfalls Gault-Millau-prämiert – kann man zwischen zwei weiteren Restaurants, drei Bars und zwei Event-Locations wählen. Gerade die Bars sind sehr angesagt. „So eine Atmosphäre hat wirklich nicht jedes Hotel“, stellt Ralf Groß von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Stenografie-Systeme e. V. (ADS) fest. Sabine Thiel vom DeSH schließt sich an: „Das vermutet man absolut nicht, wenn man das Hotel betritt.“

Krönender Abschluss

Mit dem neuen Shuttle-Schiff der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees, einem modernen Katamaran, steuern wir das letzte Ziel unserer Reise an. Bereits seit über 145 Jahren ist der Bürgenstock ein beliebter Ferienort und eine bekannte Kongressdestination. Die beiden Hotelpioniere Franz Josef Bucher und Josef Durrer kauften 1871 die Alp Tritt auf dem Bürgenberg und eröffneten nach und nach verschiedene Luxushotels. In den Folgejahren änderten sich die Besitzverhältnisse mehrfach, bis das Bürgenstock Resort nach neun Jahren Bauzeit und einer Investition von circa 550 Millionen Schweizer Franken im Sommer 2017 neu eröffnete. „Die Hälfte unserer Gäste kommt aus der Schweiz. Die wollen schauen, was aus dem ehemaligen ‚place to be‘ geworden ist“, erklärt Lorena Lustenberger, Sales Executive. Eine Wall of Fame zeigt berühmte Gäste aus früheren Zeiten, darunter Sophia Loren, die zwölf Jahre hier lebte, und Audrey Hepburn, die 1954 hier geheiratet hat. Die Kapelle wird noch heute für Hochzeiten genutzt. Seit 1888 ist der Berg mit der steilen Bürgenstock-Bahn von der Schiffstation Kehrsiten aus erschlossen. Doch auch die Anfahrt mit dem Pkw ist bei 600 vorhandenen Parkplätzen Problemlos
möglich. Es sind vier verschiedene Hotels im Resort zusammengefasst, die insgesamt 383 Zimmer beherbergen und 365 Tage im Jahr geöffnet haben. Jedes Haus hat einen eigenen Charakter, aber überall bietet sich eine einzigartige Aussicht auf den See und die umliegenden Berge. „Hier hat man überall Kulisse. Der USP ist ganz klar der Blick!“, schwärmt Herbert Quabach (VEDA). Das Konferenzzentrum umfasst 31 Tagungsräume sowie zwei große Ballsäle. Auch die Tennishallen des Resorts mit einer prämierten Architektur, die von Bergkristallen inspiriert wurde, lassen sich dank eines synthetischen Bodens zu Eventflächen umfunktionieren. Sehr ursprünglich lässt es sich mit circa 50 Personen im Eventlokal eines historischen Speicher-Hauses mit Bar und Kamin feiern.

Das Bürgenstock Hotel liegt sehr zentral und bietet neben einer einladenden Lobby mit Kamin 102 Zimmer und Suiten sowie verschiedene Eventflächen wie das Cinema, das oft als Auditorium und für kleinere Präsentationen genutzt wird. Neben großzügigen Spa-Bereichen gibt es drei Weinkeller mit Tasting-Ecken, in denen wahlweise Rot-, Weiß- und Schaumwein präsentiert wird. Auch sonst lassen die zehn Restaurants und Bars des Resorts – teilweise mit Sterne-Küche – keine kulinarischen Wünsche offen. Ein Private-Dining-Room für maximal 40 Personen kann auch als Boardroom genutzt werden. Im Outdoor-Activity-Center des Hauses lässt sich das Equipment für jegliche Sportaktivitäten im Sommer und Winter ausleihen. „Das Bürgenstock Hotel ist ein echtes Gesamtkunstwerk. Dieser Einklang von Holz, Stein und Metall fügt sich so hervorragend in die Natur ein – von innen und außen“, meint Monika Oberndorfer vom Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclub e. V., München.

Das Hotel Palace ist intern mit dem Bürgenstock Hotel verbunden und wurde während der Sanierung komplett ausgehöhlt, nur die Säulen und die denkmalgeschützte Fassade blieben erhalten. Zehn Breakout-Rooms, von denen sich immer zwei verbinden lassen, sowie der Saal Palace für insgesamt 120 Personen mit Terrasse und Foyer warten auf Tagungsgäste.

Im Waldhotel, das auch als Schönheits- und Zahnklinik fungiert, lässt es sich mit circa 100 Personen dank der zurückgezogenen Lage ruhig und zurückgezogen tagen. Stararchitekt Matteo Thun legte Wert auf nachhaltige Bauweise. Die Heizung heizt und kühlt mit Seewasser, das über sieben Kilometer lange Rohre zurück in den See geführt wird. Dank dieses Energiekonzepts werden 50 Prozent der Energie zurückgewonnen.

Am Ende der Reise gab es viel Lob von den Teilnehmern. Auch Angelika Rohde vom Verband Wohneigentum Niedersachsen e. V. konnte zahlreiche Eindrücke mitnehmen: „Ein Riesenlob gebührt Schweiz Tourismus. Das war schon beeindruckend, was da auf die Beine gestellt wurde. Auch spontane Programmänderungen liefen völlig geräuschlos im Hintergrund. Wir als Teilnehmer haben davon nichts mitbekommen. Und ich habe auch noch Inspirationen für meine eigene Organisation von Veranstaltungen bekommen.“ Andrea Richter von mofair e. V.

schließt sich an: „Das war wirklich eine unglaubliche Fülle von Eindrücken bei hervorragender Organisation, die Professionalität mit herzlicher Gastfreundschaft verband. Ein großes Lob an Switzerland Convention und an alle Ansprechpartner in den besuchten Häusern. Wir wurden nicht nur als Gruppe beispielhaft gemanagt, auch unsere vielen individuellen Fragen zu den Locations wurden geduldig beantwortet. Zum einen haben wir tolle Veranstaltungsräume und Möglichkeiten für interessante Rahmenprogramme kennengelernt. Zum anderen gab es viele interessante Gespräche mit Reiseteilnehmern aus anderen Verbänden über die jeweilige Verbandsarbeit. Auch der Perspektivwechsel, in die Rolle der Veranstaltungsteilnehmer schlüpfen zu können und die „Weitsichtbrille“ aufzusetzen, war super. Das waren wirklich
vier fantastische Tage!“ (KS)

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