Laut Medienberichten agiert das Wirtschaftsministerium bei den Ausschreibungen zu Klimaschutzverträgen gegen Unternehmen, die auf synthetisches Erdgas setzen wollen. Firmen sollen angehalten worden sein, entsprechende Förderanträge zurückzunehmen. Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer kritisiert: „Ideologiegetrieben hält das Ministerium an einer dogmatischen Linie fest, die weder dem Klimaschutz hilft, noch der Wirtschaft eine Perspektive gibt. Diese Blockadepolitik ist frustrierend.
Was will das BMWK mit dieser Linie vielen Unternehmen eigentlich zu verstehen geben? Offenbar, dass sie gar nicht mehr gewollt sind. Denn in vielen Regionen der Republik gibt es schlichtweg nicht genug Stromangebot oder die Netze sind nicht stark genug, um überhaupt zeitnah eine Elektrifizierung zu ermöglichen. Viele Familienunternehmen haben mittelfristig gar keine Perspektive, um überhaupt an ein Wasserstoffnetz angeschlossen zu werden.“
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