Wacken-Open-Air polarisiert, ja. Das sind doch seltsame Heavy-Metal-Gestalten, Krach und so was!? Aber was bitte soll das mit Verbänden zu tun haben?
Von den Erfolgsfaktoren des größten Heavy-Metal-Festivals können Verbände richtig profitieren, meint Dr. Nico Rose in seiner Keynote des 19. Deutschen Verbändekongress „Vereint unter dem Bullenschädel – Was Verbände von Wacken Open Air lernen können“.
Wacken auf Verbände zu projizieren, war auch für ihn „mal was anderes“, sagt der Sinnput-Geber und studierte Psychologe. Aber er weiß auch: „Manchmal kollidieren zwei Welten. Und manchmal integrieren sie sich sinnstiftend — auf dass etwas Neues entstehen darf.“
Die zahlreichen Beispiele der Keynote, was Wacken so besonders macht und was auch im Verband funktionieren kann, kamen sehr gut an beim Verbändekongresspublikum und machen Mut – Mut, auch mal die Komfortzone zu verlassen. Vor allem Aussagen wie
„Trauen Sie sich, ein bisschen böse, ein bisschen „edgy“ zu sein. Finden Sie heraus, wer Sie und Ihren Verband nicht mögen sollte. Das könnte helfen, von den richtigen Personen geliebt zu werden.“
blieben bei vielen Gästen hängen und hallten nach. Was er sonst noch vorschlägt?
Freuen Sie sich auf die vollständige Keynote von Nico Rose in der nächsten Ausgabe des Verbändereport.
Weitere Themen, die Sie in der November-Ausgabe erwarten:
- KI in Verbänden: Potenzial und Umsetzung in der Praxis
- Was Verbände über die Kommunikationswelt von morgen wissen sollten
- Trends & Formate bei Verbandsevents
- Verbände vor der Bundestagswahl: Was jetzt zu tun ist
- Steuerliche Fallstricke bei Kampagnen & Kooperationen von Verbänden
- Wie Verbände den passenden Berater finden
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