Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das digitale Marketing von Unternehmen scheinen endgültig überwunden. Nach einem Einbruch um fast ein Viertel, verursacht insbesondere durch massive Budgetkürzungen bei bezahlten Anzeigen, zeigt sich nun mit einem Wachstum von 5 Prozent eine klare Trendwende bei den Digitalmarketing-Aktivitäten. Wachstumstreiber sind insbesondere organische Kanäle wie E-Mail-Marketing gefolgt von mehr Investitionen in Paid-Advertising. Diese zentrale Erkenntnis stammt aus der neuen Studie Digital Marketing Benchmarks 2024 des Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV).
Etwas mehr als zwei Drittel der untersuchten Unternehmen setzt aktuell auf Multichannel-Marketing. Das entspricht einem Plus von satten 12 Prozent gegenüber Vorjahr. Händler sind Digital-Vorreiter. 46 der 100 Besten kommen aus dem Handel, gefolgt von Medien (15) und Touristik (11) auf den Plätzen zwei und drei. 84 Prozent nutzen nach wie vor nicht alle Möglichkeiten von DKIM, SPF & DMARC, um ihre Versand-Domain vor Phishing & Spoofing zu schützen. 4 Prozent der Untersuchten hindern ChatGPT daran auf die eigenen Seiteninhalte zuzugreifen. Im letzten Jahr lag der Wert noch bei unter einem Prozent.
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