Der Consulting-Beruf bleibt für Studierende als Karriereweg attraktiv bei flexiblen Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Status-Symbole verlieren dagegen an Bedeutung. Dies ergibt die gemeinsame Studierendenbefragung des BDU und der BDSU, JCNetwork und e-fellows.net. „Es ist eine hohe Leistungsbereitschaft beim Nachwuchs vorhanden“, sagt BDU-Präsident Ralf Strehlau zu den Ergebnissen. „Gleichzeitig steigen die Anforderungen der Studierenden an ihre künftigen Arbeitgeber.“
Der Einstieg in den Consultant-Beruf bleibt attraktiv. Eine berufliche Perspektive im Consulting ist für mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Befragten ein Hauptgrund für die Branche. Weitere wesentliche Gründe dafür sind die abwechslungsreiche Arbeit in Projektteams (60 Prozent), 48 Prozent nennen die Arbeit mit wechselnden Kunden und 41 Prozent ein überdurchschnittliches Gehalt. Für ein Viertel der Befragten, insbesondere für männliche Studierende (30 Prozent) sind auch schnellere Aufstiegs- und Karrierechancen ein Anreiz für den Berufseinstieg im Consulting.
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