Bitkom-Studie zur schwierigen Konjunktur in Deutschland und ihre Auswirkungen

Steigende Zinsen, Nullwachstum, globale Krisen: Jedes zehnte Startup befürchtet eine Insolvenz

Steigende Zinsen, Nullwachstum und globale Krisen: Die schwierige Konjunktur geht auch an den deutschen Startups nicht spurlos vorbei. Aktuell befürchtet aufgrund der konjunkturellen Entwicklung rund jedes zehnte Startup (11 Prozent) eine Insolvenz in den kommenden zwölf Monaten. Fast die Hälfte (45 Prozent) sagt, in den vergangenen zwei Jahren habe sich die Situation allgemein für Startups in Deutschland verschlechtert. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 30 Prozent. Das geht aus einer Befragung von 172 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor.

„Die Bundesregierung sollte ihre Startup-Programme entsprechend ausbauen“, fordert Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst. So sollte der in der Startup-Strategie der Bundesregierung angekündigte KI-Voucher rasch eingeführt werden. Mit ihm würde die Zusammenarbeit von Mittelständlern und Startups bei Künstlicher Intelligenz finanziell unterstützt. Auch die Anfang des Jahres kurzfristig vorgenommenen Kürzungen des INVEST-Programms für Business Angels sollten zurückgenommen werden, so die Gründung von Startups attraktiver würde.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/startups-in-deutschland-zwischen-hoffen-und-bangen-160698/

Artikel TEILEN: