Der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) veröffentlicht in den Quartalsstatistiken zum Marktvolumen ab sofort auch Risikokennzahlen für den gesamten Markt strukturierter Wertpapiere und zusätzlich detailliert für sämtliche Produktkategorien. Damit schafft erstmals ein Verband der Finanzindustrie Transparenz darüber, wieviel Vermögen Anleger zu welchen Risiken investiert haben. Das Ergebnis belegt, dass Anleger strukturierte Wertpapiere größtenteils zur Risikoreduktion nutzen: So waren zum Stichtag 31. März 2025 insgesamt 100,1 Mrd. Euro in strukturierte Wertpapiere investiert; mehr als die Hälfte des Marktvolumens (50,7 Prozent) entfällt auf die niedrigste Risikoklasse 1.
Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des BSW: „Wir wollen mit Transparenz und Fakten zu einer stärkeren Wertpapierkultur in Deutschland beitragen. Wie jeder Anleger die Risiken seiner Wertpapiere kennen sollte, wollen wir die Öffentlichkeit über die Risiken aufklären, die alle Anleger in strukturierten Wertpapieren mit ihren Anlagen übernommen haben. Und die sind geringer als viele vermuten.: Das volumengewichtete durchschnittliche Risiko aller strukturierten Wertpapiere – von der Festzinsanleihe mit 100 Prozent Kapitalschutz bis zum Knock-out-Optionsschein – entspricht einem SRI von 2,55 (Summary Risk Indicator).“
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