Der Europaverband der Selbständigen – Deutschland (ESD) e.V. hat heute seinen umfassenden Forderungskatalog für die 21. Legislaturperiode (2025–2029) vorgestellt. Die zentrale Botschaft: Soloselbstständige und kleine Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft, doch sie werden zunehmend durch Bürokratie, hohe Arbeitskosten und unzureichende soziale Absicherung belastet. Der ESD fordert von der Politik ein klares Bekenntnis zu besseren Rahmenbedingungen für diese zentrale Säule der deutschen Wirtschaft.
Im Mittelpunkt des Katalogs stehen Forderungen, die auf die Entlastung von Selbstständigen abzielen, wie der Abbau von Bürokratie, flexible Modelle zur sozialen Absicherung, steuerliche Anreize und gezielte Investitionen in Digitalisierung und Innovation. Darüber hinaus plädiert der Verband für eine Begrenzung der Arbeitskosten durch eine gesetzliche Obergrenze für Sozialabgaben. Diese Maßnahmen seien nicht nur ein notwendiges Signal der Anerkennung für Selbstständige, sondern auch eine Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland.
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