Verbandsmedien auf dem Prüfstand

Das lesen Sie in dieser Ausgabe:

 

Auf die richtige Mischung kommt es an

In der letzten Ausgabe dieses turbulenten Jahres stehen Verbandsmedien und die -kommunikation im Fokus. Denn gerade in Krisenzeiten sind Verbände in ihrer Expertenrolle viel gefragte Medienpartner. Der richtige Mix unter Beachtung von Themensetzung, Ressourcen, Budget und Zielgruppe stellt für Kommunikationsverantwortliche in Organisationen eine ständige Herausforderung dar. Und gefühlt kommen alle paar Monate neue Kanäle dazu.

Diese Vielseitigkeit der Möglichkeiten möchten wir auch bei der dritten Runde des mediaV-Awards abbilden und haben etliche neue Kategorien ausgeschrieben. Der mediaV-Award möchte 2023 erneut herausragende Kommunikationsleistungen aus Verbänden, Stiftungen und vergleichbaren Organisationen prämieren. Die aktuelle Bewerbungsphase ist gerade gestartet und läuft bis zum 01.03.2023. In 15 Kategorien können Sie Ihre Bewerbung einreichen– wir freuen uns darauf! Mehr Infos gibt es unter www.media-v-award.de.

Wie schnell erfolgreiche Projekte in Verbänden gemeinsam mit den richtigen Dienstleistern umgesetzt werden können, davon berichtet Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes e. V. (DBB). Seine Branche kämpft mit Kohlensäure-Engpässen, weshalb der Verband eine CO2-Web-Plattform realisierte – in gerade mal drei Wochen. Sein Credo: Nichts tun war keine Option.

Außerdem werfen unsere Experten einen Blick auf wichtige Rechtsurteile. Dazu zählen die neuen Regelungen zur Arbeitszeiterfassung und deren Begründung durch das BAG sowie das BGH-Urteil zur Stellung von Verbands-Geschäftsführern, die auch als Syndikusanwälte tätig sind. Darüber hinaus geht es im Artikel zum „Code of Conduct“ (CoC) um einen Weg der Selbstregulierung, der Verbänden im Rahmen der DSGVO Möglichkeiten bietet, die bisher wenig genutzt werden.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage & einen guten Rutsch! Ihre Redaktion