Das lesen Sie in dieser Ausgabe:
Politische Interessenvertretung für Verbände im Wandel
Die Bundestagswahl steht kurz bevor und unabhängig von Ihrem Ausgang ergeben sich infolgedessen für Verbände wohl einige wichtige Veränderungen. Es werden viele neue Gesichter auf der politischen Bühne erwartet, sowohl die Anzahl der Abgeordneten als auch die Zahl der Parteien wird zunehmen und auch mit einer Verschiebung der Mehrheitsverhältnisse ist zu rechnen. Diese Neuerungen haben natürlich Auswirkungen auf die politische Verbandsarbeit. Ab Seite 8 lesen Sie, was jetzt zu tun ist und wie Sie sich im Verband strategisch am besten darauf vorbereiten.
Auch das Lobbying auf europäischer Ebene unterliegt Veränderungen. Die in Brüssel initiierte wachsende Regulierungsdichte und ihre zunehmende politische Ausrichtung stellen Verbände vor neue Herausforderungen. Eine wissenschaftliche Untersuchung des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung (MZES) zeigt auf, welche Lobbyinginstrumente und -wege wirklich von Verbänden genutzt werden und welche Änderungen sich hier ergeben.
Die Politik ihrerseits durchdringt die moderne, digitale Gesellschaft immer weiter und tiefer. Auf virtuellem Weg kann alles politisch werden – und das nicht erst seit dem Wahlsieg Donald Trumps. Digitale Kampagnen spielen in der politischen Kommunikation mittlerweile eine herausgehobene Rolle. Riskieren Verbände, übersehen zu werden, wenn sie kein „Digital Campaigning“ betreiben? Das Erfolgsrezept für den Verband liegt wohl wie so oft in der richtigen Mischung der Zutaten: Spiegelung in den klassischen Medien, eine gut gemachte Social-Media-Kampagne und die richtige Verknüpfung von On- und Offline-Maßnahmen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre Redaktion