AUSGABE - Verbändereport 7 / 2017

Verbandsfinanzierung So finanzieren Verbände ihre Leistungen

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Verbändereport Gespräch
Man kann nicht alles selber machen
Verband & Kommunikation
Das Verbandsmagazin: Spiegel des Verbandslebens
Verband & Recht
Ehrenamtspauschalen nicht sozialversicherungspflichtig

Das lesen Sie in dieser Ausgabe:


„Wer soll das bezahlen …?“

Verbände verbinden Menschen, Mittel und Missionen. Und sie finanzieren vielseitige Leistungen für ihre Mitglieder. Der Instrumentenkasten der Verbandsfinanzierung umfasst dabei weit mehr als die reinen Mitgliedsbeiträge, die seit jeher der Grundfinanzierung von Verbänden dienen. Gerade wenn ein Verband unter sinkenden Mitgliederzahlen leidet, ist es wichtig, dass Verbände Finanzquellen nutzen können, die herkömmlichen Unternehmen oft nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Hierzu zählen Spenden, Umlagen, Schenkungen, Sponsoring, Stiftungsausschüttungen und auch die Förderung durch die öffentliche Hand.

In Deutschland werden jedes Jahr öffentliche Fördermittel in Milliardenhöhe vergeben. Doch wie finden Verbände die richtigen Wege durch den Fördermittel-Dschungel? Welche Regeln müssen sie beachten, um erfolgreich mit der öffentlichen Hand zusammenzuarbeiten? Wann lohnt es sich, auf externe Berater zurückzugreifen? Wie gelingt es, eine starke Verbandsmarke werthaltig zu positionieren und Verbandsleistungen so professionell zu vermarkten? An Herausforderungen mangelt es nicht!
Die Finanzierung ist und bleibt auch in Zukunft eine Kernaufgabe des Verbandsmanagements. Neben der Beitragspolitik kommt gerade der Nutzung innovativer Instrumente wie der Gewinnung von Drittmitteln oder dem Verkauf von Dienstleistungen und Services auch an Nichtmitglieder eine wachsende Bedeutung zu. Dieser Trend wird sich fortsetzen – und Verbände werden dabei stets die Interessen ihrer vertretenen Mitglieder im Blick behalten.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre Redaktion