Das lesen Sie in dieser Ausgabe:
Vom grauen Lobbyismus, von Bonn, Berlin und Brüssel und von zahnlosen Tigern
Zum Jahresende spannen wir den Bogen unserer Schwerpunktausgabe zum Lobbying schon sehr weit. Interviews mit dem führenden Verbände- und Politikforscher Ulrich von Alemann sind immer bemerkenswert, so auch das in dieser Ausgabe: Zur Situation der Verbände in Deutschland wurde er von seinem ehemaligen Studienfreund Henning von Vieregge befragt und dieser erhielt nicht nur sehr kompetente (das war zu erwarten), sondern bisweilen unkonventionelle Antworten. Lesen Sie das Interview über grauen und schwarzen Lobbyismus ab Seite 6.
Der Bogen vom Lobbying in der Bonner Republik zum „Digital Public Affairs“ spannt wie erwähnt weit, sehr weit: Sebastian Fischer-Jung und Wolfgang Hennes beschreiben in ihrem Beitrag ab Seite 18, wie die politische Kommunikation von Verbänden mithilfe sozial-medialer Public Affairs transparenter, glaubwürdiger und personalisierter werden könnte. Weitere Aspekte zum Thema Verbandslobbying liefern Hubert Koch: „Veränderungen der Parteienlandschaft“, Lukas Hoffmann „Welobby – die Lobby für alle ohne Lobby“ sowie Jörg Weinrich „Saveyourincome – zum Lobbying von Google, Netflix, Soros & Co“. Und schließlich erläutern die beiden Autoren Hamidreza Hosseini und Holger Schmidt, wie „Plattformen als Geschäftsmodelle der Zukunft“ funktionieren.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre Redaktion