Das lesen Sie in dieser Ausgabe:
Die Digitalisierung verändert unsere Art zu leben
Die digitale Transformation bringt bereits jetzt eine erhebliche Umgestaltung des Alltagslebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft mit sich. Digitale Technologien und Techniken werden in einer immer schneller werdenden Folge entwickelt und ebnen somit den Weg für wieder neue digitale Technologien. Deren Anwendung und ihre Auswirkungen verändern unser Leben zuweilen still und unbemerkt, teilweise aber auch gewaltig. Die Digitalisierung verändert unsere Art zu konsumieren, zu arbeiten, zu kommunizieren, zu produzieren, die Gesundheitsvorsorge und -pflege, die Rechtspflege, den privaten und öffentlichen Transport kurzum: „Die Digitalisierung ändert nichts – nur ALLES“, wie Digital-Evangelist Karl-Heinz Land im Interview ab Seite 20 feststellt. Für ihn gilt vor allem der Launch des iPhones vor gut zehn Jahren als Wendepunkt im digitalen Zeitalter. Seitdem verwandeln sich immer mehr physische Produkte in Software. Noch ist nicht absehbar, was in Zukunft alles (technisch) möglich sein wird und wie sich unsere Welt durch diese „Dematerialisierung“ neu erfinden wird. Nur Eines ist klar: Es gibt keinen Weg zurück. Die technische Entwicklung ist unumkehrbar.
Verbände haben Zukunft!Auf Verbände kommen in der Zukunft überaus wichtige Aufgaben zu. Es geht darum die Chancen der digitalen Transformation richtig zu nutzen und praktisch zu gestalten. Jeder Verband ist gefordert sich, je nach Struktur und Mitglieder, auf die massiven Veränderungen einzustellen – Patentrezepte gibt es nicht. Wem dies gut gelingt, der muss sich um die Zukunft keine Sorgen machen. Im Gegenteil, im Zuge des Wandels werden Verbände noch stärker gefragt sein als Bewahrer und loyaler Verwalter des aggregierten Wissens ihrer Mitglieder, als Lieferanten zuverlässiger Informationen, als Koordinatoren und Regulierer, noch stärker als Networker und selbstverständlich weiterhin als zuverlässige Dienstleister.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre Redaktion