Das lesen Sie in dieser Ausgabe:
„IST EIN VERBAND EINE MARKE?“
Eine Frage, die sich eindeutig mit „Ja“ beantworten lässt. Auch Verbände sind Marken, die sich über ihre Vorteile und Ansprüche profilieren. Wenn sie kommunizieren, treffen sie mit aller Wahrscheinlichkeit auf ein höheres Involvement (deutsch: Miteinbezogenheit) ihrer Zielgruppe. Denn meist werden in der Marken-Kommunikation Menschen angesprochen, die im weitesten Umfeld mit der jeweiligen Verbandsmarke zu tun haben: in erster Linie die Mitglieder, aber auch Kunden und Mitarbeiter, Journalisten, Politiker und Meinungsbildner, die sich für die jeweilige Branche, das Handlungsfeld oder die Thematik des Verbandes interessieren. Pascal Decker und Christian Schlimok beleuchten in ihrem Schwerpunktbeitrag in dieser Ausgabe aktuelle Facetten der Markenbildung und -positionierung im Verband.
Zwar durchläuft das Verbandsmanagement derzeit eine Phase intensiver Professionalisierung. Wer jedoch Verbandsinteressen erfolgreich vertreten soll, benötigt nicht nur eine gute Ausbildung und ein vertieftes Verständnis der Systembedingungen von Politik – nach Auffassung des Lobbyexperten Dr. Hubert Koch benötigt ein Verbandslobbyist fünf grundlegende Voraussetzungen, die ihn oder sie für den „Job“ qualifizieren. Näheres zum Anforderungs- und Qualifikationsprofil von Verbandslobbyisten lesen Sie ab Seite 18.
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