Seit einigen Jahren krempelt die Digitalisierung sämtliche Bereiche des Arbeitslebens um. Was von vielen Verbänden zunächst kritisch beäugt wurde, lässt sich nun nicht mehr ignorieren. Seit dem Aufkommen sozialer Netzwerke wie Twitter, Facebook und XING haben sich die Mitglieder daran gewöhnt, neue Informationen in Echtzeit zu erhalten, sich zu beliebigen Themen direkt auszutauschen und über genau ihre Interessengebiete auf dem Laufenden zu bleiben. Viele Verbände haben diesen Wandel bereits erkannt. Ihre Antworten darauf sind Stakeholder-Engagement-Plattformen und neue Arten der Kommunikation und Zusammenarbeit.
Drei Baustellen für die Digitalisierung der Verbandsarbeit Um die Digitalisierung nachhaltig zu meistern, arbeiten Verbände an drei Baustellen: 1. Strukturierte Informationsverteilung Eine der Hauptaufgaben des Hauptamts ist es, die Mitglieder mit allen relevanten Informationen zu versorgen. Das fängt bei Informationen aus der Geschäftsstelle und der Außenkommunikation an, betrifft aber auch die Gremienarbeit und individuelle Anfragen von Mitgliedern. Durch den Wandel werden folgende Aspekte wichtig: An Bedürfnissen orientierter Aufbau von Kommunikationskanälen Durch den privaten Gebrauch von sozialen Netzwerken haben sich die Wege der Informationsgewinnung grundsätzlich verändert. Das erfordert auch in Verbänden eine neue Strukturierung von Inhalten weg vom wöchentlichen Newsletter hin zu einer Darstellung von Informationen als Beitragsverlauf (Activity-Stream). Hierzu sagt Dr. Ansgar Klein vom Bündnis Bürgerschaftliches Engagement (BBE): „Die Activity Streams bieten unseren Mitgliedern
- Mitgliederbindung
- Community + Mitgliedermanagement
- Digitalisierung
- Software und IT
- Verbandsstrukturen
- Ehrenamt und Hauptamt
- Wissensmanagement
- Projektmanagement
- Geschäftsstelle
- Ehrenamt
- Collaboration
- Community
- Verbandskommunikation
- Gremienarbeit
- Intern
- Mitwirkung + Partizipation
- Mitglieder
- Der digitalisierte Verband