Die Coronapandemie hat auch die Mitglieder des Swinging World e. V. hart getroffen. Tanzschulunternehmen standen lange auf dem Index und der Weg in die Normalität ist noch immer mühsam. Der Verband hat sich konsequent neu aufgestellt und viel ausprobiert, um seine Mitglieder nachhaltig an sich zu binden.
Christian Götsch hat sich gerade eine Tasse Kaffee eingeschenkt und sitzt nun am Küchentisch seines Hauses in Dithmarschen, vor ihm der aufgeklappte Dienstlaptop. Als Geschäftsführer einer Verbands-GmbH wäre er zu diesem Zeitpunkt eigentlich in einem Büro in der Hamburger Alstercity anzutreffen, doch nun arbeitet er – wie Tausende in Deutschland auch – von zu Hause aus. Corona hat für ihn und sein fünfköpfiges Team vieles verändert, unter anderem die Präsenzpflicht am Dienstort. Während sein Medienreferent schon immer vom niederrheinischen Homeoffice aus tätig war, sind die übrigen Teammitglieder nun über den Großraum Hamburg und das Alte Land verstreut – man trifft sich jetzt regelmäßig in Videokonferenzen. Jeweils abwechselnd hält ein Mitarbeiter in der Zentrale die „Stallwache“ – wegen Post, Lieferungen oder Versand von Artikeln an die Mitglieder des Verbandes … Der Verband ist der Swinging World e. V. (kurz: SW), ein Zusammenschluss von Tanzschulunternehmen in Deutschland