Verbändereport AUSGABE 3 / 2024

Weg frei für Netto-Null-Industrie-Verordnung

Brüsseler Spitzen

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Der Rat hat mit seiner Zustimmung zur „Netto-Null-Industrie-Verordnung“ den Weg frei gemacht, grüne Industrie in der EU stärker zu fördern. 

Ziel der „Verordnung zur Schaffung eines Rahmens für Maßnahmen zur Stärkung des europäischen Ökosystems der Fertigung von Netto-Null-Technologieprodukten“ ist es, die industrielle Einführung sogenannter Netto-Null-Technologien zu fördern, die helfen sollen, die Klimaziele der EU zu erreichen. Damit soll Europas Führungsrolle im Bereich grüner Indus­trietechnologien gestärkt werden. Die Netto-Null-Industrie-Verordnung gilt als einer der Eckpfeiler der neuen Indus­triepolitik. Zugleich sollen Abhängigkeiten von anderen Ländern verringert, die strategische Autonomie gestärkt und Wachstum und Arbeitsplätze in Europa gefördert werden. Zusammen mit der Verordnung zu kritischen Rohstoffen und der Strommarktreform ist diese Verordnung eine der drei wichtigsten Gesetzgebungsinitiativen des Industrieplans zum Grünen Deal. Maßnahmen zur Förderung grüner Technologien Mit der Verordnung will die EU die Bedingungen für Investitionen in grüne Technologien in den EU-Mitgliedstaaten verbessern durch

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Autor/in

Jan Eggert

ist Berater für Public Affairs in Brüssel. Nach mehr als 30 Jahren Erfahrung in leitenden Verbandsfunktionen (u. a. beim Bundesverband der Deutschen Industrie und als Verbandsgeschäftsführer in Brüssel) berät und vertritt er Verbände und Unternehmen in europapolitischen und -rechtlichen Fragen.

https://www.janeggert.com
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