Der Rat hat mit seiner Zustimmung zur „Netto-Null-Industrie-Verordnung“ den Weg frei gemacht, grüne Industrie in der EU stärker zu fördern.
Ziel der „Verordnung zur Schaffung eines Rahmens für Maßnahmen zur Stärkung des europäischen Ökosystems der Fertigung von Netto-Null-Technologieprodukten“ ist es, die industrielle Einführung sogenannter Netto-Null-Technologien zu fördern, die helfen sollen, die Klimaziele der EU zu erreichen. Damit soll Europas Führungsrolle im Bereich grüner Industrietechnologien gestärkt werden. Die Netto-Null-Industrie-Verordnung gilt als einer der Eckpfeiler der neuen Industriepolitik. Zugleich sollen Abhängigkeiten von anderen Ländern verringert, die strategische Autonomie gestärkt und Wachstum und Arbeitsplätze in Europa gefördert werden. Zusammen mit der Verordnung zu kritischen Rohstoffen und der Strommarktreform ist diese Verordnung eine der drei wichtigsten Gesetzgebungsinitiativen des Industrieplans zum Grünen Deal. Maßnahmen zur Förderung grüner Technologien Mit der Verordnung will die EU die Bedingungen für Investitionen in grüne Technologien in den EU-Mitgliedstaaten verbessern durch