Mit den Begriffen „Verbandsmarke“ und „Verbandsmarketing“ fängt die Verwirrung meist schon an. Beide Begriffe stehen in einem unauflöslichen Zusammenhang und haben doch ganz unterschiedliche Funktionen, die einander ergänzen. Wie beide aufeinander ausgerichtet und getaktet werden, um Verbände optimal in die Wahrnehmung zu bringen, ist das Thema dieses Beitrags.
Es ist im Blick zu behalten, was die positionierenden Inhalte einer Verbandsmarke sind. Und inwiefern diese Inhalte für die Verbandsverantwortlichen ein Führungsinstrument sind, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Und letztendlich geht es für einen Verband darum, über diese Inhalte entsprechend seiner Bedeutung wahrgenommen zu werden. Wenn es dann um Marketingmaßnahmen geht, kommt das Digitale mit ins Spiel. Denn ohne digitale Prozesse ist ein Erfolg versprechendes Marketing nicht umzusetzen. Funktionen von Verbandsmarke und -marketing Ohne sich in wissenschaftliche Definitionen zu versteigen, lässt sich eine Verbandsmarke ganz einfach definieren: Sie ist die Summe des Wissens, der Vorstellungen und der Emotionen, die mit einem Verband verbunden werden. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle Unternehmen, Organisationen, Institutionen, für eine Technologie oder ein Produkt, für Dienstleistungen und selbstverständlich auch für jede einzelne Person. Also muss es das Ziel sein, daran zu arbeite