Der Verband der Veranstaltungsorganisatoren e. V. (VDVO) hatte über 500 Veranstaltungsplaner zu ihren aktuellen Herausforderungen und Prognosen für das Jahr 2023 befragt. Dabei wurde deutlich, dass die meisten Verantwortlichen durchaus zuversichtlich in dieses Jahr schauen – trotz Energiekrise und anhaltender Coronathematik.
Positive Umsatzerwartungen Laut Umfrage erwarten 87 Prozent der Befragten 2023 gleich viel oder mehr Veranstaltungen als 2022. 64 Prozent gaben sogar an, identisch oder mehr Veranstaltungen als im Vor-Corona-Jahr 2019 zu planen. VDVO-Geschäftsführer Thorsten Schwartz fasst dieses optimistische Gesamtbild zusammen: „Nach fast drei Jahren Einschränkungen bei Veranstaltungen stehen (fast) keine gesetzlichen Restriktionen für das laufende Jahr an! Wenn wir uns an das erste Quartal 2022 erinnern, dann haben Corona-Maßnahmen die Veranstaltungsplanung erschwert und die Bereitschaft der Kunden war noch auf niedrigem Niveau. Im Messekalender 2023 findet man hingegen allein für das erste Quartal mehr als 300 Messen.“ Auf die Frage, welche Art von Veranstaltungen in den kommenden sechs Monaten stattfinden werden, landeten Tagungen, Events, Seminare oder Workshops auf den ersten Plätzen. Aber auch bei Jubiläen oder Weihnachtsfeiern sei ein Anstieg gegenüber der letzten VDVO-Umfrage zu sehen. Größte Herausf