Der Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann schrieb über die Verbände: „Sie begleiten uns von der Geburt (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V.) bis zum Friedhof (Bund Deutscher Friedhofsgärtner), bei der Arbeit und in der Freizeit, von der Gemeinde bis zur UNO, von morgens bis abends, beim Aufstehen, Waschen, Ankleiden, Frühstücken, während der Fahrt zum Dienst, am Arbeitsplatz, in der Familie, bei Hobby und Spiel, bei Weiterbildung und Urlaub. Fast alles ist organisiert und verbandlich abgestützt.“ Zu jedem Bereich gibt es den passenden Verband! Die Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement e. V. (DGVM) hat den rund 8.500 hauptamtlich geführten Verbänden in Deutschland etwa 80 Handlungsfelder und Branchen zugeordnet. Spätestens hier wird deutlich, wie unverzichtbar Verbände sind!
Verbände sind langweilig, ineffizient und altmodisch Mit diesem Vorurteil räumt Verbändereport Profile auf und macht deutlich, dass Verbände heute effizient, leistungsstark und zeitgemäß geführt werden, dass sie relevant sind für ihre Mitglieder und dass es ohne Verbände einfach nicht geht. Die ca. 15.800 Verbände in Deutschland – davon 8.500 mit hauptamtlicher Geschäftsführung – bündeln die Interessen der einzelnen Mitglieder zur Erreichung gemeinsamer Ziele oder Wertvorstellungen. Sie vertreten, informieren, koordinieren und beraten ihre Mitglieder, sind mit Informations-, Beratungs-, Übersetzungs- und Allianzleistungen Dienstleister der Politik und mit Orientierungs-, Koordinierungs-, Innovationsleistungen, mit Branchenexpertise und -know-how Unterstützer der Gesellschaft. Verbände sind große und konstante Arbeitgeber, zuverlässige Auftraggeber und Partner der Dienstleister, ihrer Mitglieder, der Politik und der Gesellschaft. Verbände sind in allen Gesellschaftsbereichen aktiv – un