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Es ist viel los in diesen Zeiten. Auf der Welt, in Deutschland und Europa, in Wirtschaft und Gesellschaft, in Technologie und neuen Märkten, in Parteien, Verbänden, NGOs. Die Temperatur steigt. An den Polkappen, in den Alpen, in den Parlamenten, in Vorstandssitzungen, bei Verbandsmitgliedern. Und in den sozialen Medien erst recht. Es geht um die sogenannte „große Transformation“. Ein Unwort, das Theoretiker in Hörsälen erfunden und ungeprüft in die Plenarsäle und Redaktionsstuben transportiert haben. Transformation geht – stark vereinfacht – so: Wir malen ein uns möglichst angenehmes Bild von der Zukunft, definieren in Kommissionen von Brüssel bis Bruchsal möglichst viele unterschiedliche Grenzwerte, bestrafen alle hart, die darüberliegen, subventionieren alle großzügig, die drunterliegen. Wir verwenden die von Greta Thunberg eingeführte klassische 5-vor-12-Uhr-Rhetorik, wonach man immer zuerst handeln, dann erst denken muss, weil man sonst zu viel Zeit verliert. Umgehend erlassen wir me