Die Corona-Krise stellt uns alle vor Herausforderungen. Einige kannten wir bereits und haben sie ignoriert. Verbände, die ihre IT-Infrastruktur schon auf einen zeitgemäßen Stand gebracht und Home-Office-Regelungen festgelegt haben, konnten recht schnell umschalten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Hause schicken. Im Idealfall funktioniert der Dateizugriff über performante VPN-Dienste oder Auslagerungen von IT-Services in die Cloud. Auch wenn es jetzt eigentlich zu spät ist, sollte das Thema nach Erreichen des Normalzustands auf Platz 1 der Prioritätenliste rutschen.
Was aber kann nun kurzfristig umgesetzt werden? Welche Lösungen sind auch ohne IT-Fachpersonal realisierbar, wenn das Team kurzfristig und unvorbereitet ins heimische Büro versetzt worden ist? Wie kann das Team weiter zusammenarbeiten? Wir präsentieren fünf gängige Vorschläge und geben Hinweise für das Seminargeschäft. Infrastruktur zu Hause Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen zu Hause natürlich einen Internetzugang. Auch wenn Deutschland gern als digitaler Flickenteppich dargestellt wird, reichen die häuslichen Anschlüsse in der Regel, um mit Streamingdiensten wie Netflix klarzukommen. Als Faustregel gilt: Bekomme ich ruckelfrei ein Video über meine Leitung gestreamt, stellt eine Videokonferenz keine Probleme da. Schwierig wird es aber bei einer Leitung mit Minimalanforderungen , wenn die ganze Familie daheim ist. Sollte die Leitung es also nicht hergeben, muss die Familie während einer Videokonferenz gebeten werden, das private Surfen zu unterbrechen oder zu reduzieren. Dienstliche Hand