Wer Dienstleister für Lobbyarbeit sucht, kann schnell den Überblick verlieren. Sieben Tipps helfen, die richtigen Anbieter zu finden und effizient einzusetzen.
Die sprichwörtliche Lobby, in der sich Interessenvertreterinnen und -vertreter tummeln, ist ziemlich voll: Über 31.000 Personen stehen im Lobbyregister des Deutschen Bundestags, rund 6.000 gelten als aktiv. Verbände, Unternehmen, Stiftungen, Foren und Thinktanks konkurrieren um Aufmerksamkeit. Wer das Gespräch mit Politikerinnen und Politikern sucht, muss nicht mehr durch Vorhallen wandeln wie im Römischen Senat (die „Lobia“), sondern durch Ministerien, Parlamente, Wahlkreise, Parteizentralen und Veranstaltungen sowie Plattformen und Medien bedienen. Ja, es ist komplex in der neuen Lobby der Politik. Da wundert es nicht, dass sich viele Verbände Hilfe suchen, um Interessen durchzusetzen. Sie treffen auf Einzelpersonen, Anwaltskanzleien, Agenturen, Unternehmensberatungen und Wissenschaftsdienste. Sie bieten Politikberatung, Public Affairs, Government und Public Relations. Bei der Vielfalt den Überblick zu wahren, ist schwer. Doch es lohnt sich, passende Dienstleister aufzuspüren. Manche Verbände b