Verbändereport AUSGABE 8 / 2018

Professionelle Unaufgeregtheit

Drei Verbandsprofis erzählen aus ihrem Alltag mit der DSGVO

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Nach gut zwei Jahren Vorbereitungszeit trat die EU-DSGVO am 25. Mai 2018 in Kraft. Seit diesem Stichtag gelten europaweit die gleichen Regeln, die auch Verbände dazu verpflichten, sorgsamer und transparenter mit ihren Daten umzugehen. Im Gespräch mit dem Verbändereport erzählen drei Datenschutzbeauftragte, wie sie sich auf ihre „Generalistenrolle“ vorbereiteten, womit sie am meisten zu kämpfen hatten und was sich seitdem in der Verbandsarbeit geändert hat.

Verbändereport: Frau Schöps, starten wir doch direkt bei Ihnen: Wie kamen Sie dazu, Datenschutzbeauftragte im Verband zu werden? Kathrin Schöps: Vor etwa sechs Jahren hat sich der Verband überlegt, einen Datenschutzbeauftragten zu berufen, weil wir uns nicht ganz sicher waren: Sind wir über dieser Zehn-Personen-Grenze oder nicht? Da ich auch viel mit der Webseitenbetreuung und Veranstaltungsorganisation zu tun habe, wurde ich angesprochen. VR: Und nun arbeiten Sie sich weiter ins Thema Datenschutz ein, wobei das ja auch ein „Work in progress“ ist, weil die Welt im Thema Datenschutz nicht stillsteht. Kathrin Schöps: Ja, genau, immer mal wieder mache ich eine Fortbildung zu dem Thema und erlebe gerade diese ständige Weiterentwicklung des Themas. Insofern ist es gut, selbst schon so früh mit dabei gewesen zu sein. VR: Herr Ebermann, als Justiziar und Anwalt ist das Thema Datenschutz sicher ein geerbtes Thema. Oder eines, von dem Sie sagen: Das war für uns schon immer auf der Agenda und für Sie scho

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