Fast überall ist heute Dynamik gefragt – doch Veränderungen führen in Organisationen leicht zu Irritationen, sie können eine schlechte Stimmung oder sogar Ängste auslösen. Deshalb ist Kommunikation bei Change-Prozessen kein „Beiwerk“, sondern für den Erfolg von entscheidender Bedeutung. Sechs Tipps, wie Veränderungskommunikation gelingt.
Versetzen Sie sich in die Situation der Beteiligten. Nur wer empathisch ist, weiß, welche Informationen von Interesse sind. Welche Stimmung herrscht intern? Welche Befürchtungen sind mit Veränderungen verbunden? Und welche Widerstände sind zu erwarten? Diese Fragen sind gute Ausgangspunkte für Kommunikationsmaßnahmen, die Aufmerksamkeit finden werden. Beziehen Sie alle Ebenen ein. Gerade bei größeren Veränderungsprozessen sind alle Mitglieder einer Organisation betroffen – jedoch nicht in gleichem Maße und in gleicher Intensität. Sprechen Sie daher mit Ihren Kommunikationsmaßnahmen alle an, aber berücksichtigen Sie dabei die Unterschiede in Betroffenheit, Erwartungen und Interessen. Gehen Sie mit Ängsten offensiv um. Auch wenn Veränderungen am Ende Gutes bewirken sollen, wird der Weg dahin oft von Ängsten begleitet. Die Change-Kommunikation sollte solche Verunsicherungen und Befürchtungen aktiv ansprechen und damit zeigen, dass diese Emotionen normal sind und ernst genommen werden. Kritisch