Über die Bündelung der Nachfrage ihren Mitgliedern Einkaufsvorteile zu sichern, gehört zu den klassischen Mehrwerten, die Verbände zu bieten haben. Rahmenverträge mit Hotels, Telekommunikationsanbietern oder Autovermietern sind unattraktiv geworden, spezialisierte Internetplattformen bieten in aller Regel attraktivere Angebote und mehr Service, als sie der Verband bieten könnte. Aber was kann man Mitgliedern als Mehrwertleistung noch offerieren? Der Gesamtverband der Kommunikationsagenturen e.V. GWA hat eine besonders attraktive und konkurrenzlose Zusatzleistung für die Mitglieder entwickelt, über die in diesem Beitrag berichtet wird. Nachmachen ist erlaubt.
Überall dort, wo der Preis das relevante Kaufkriterium ist, also bei wenig erklärungsbedürftigen Produkten, haben Verbände im digitalen Zeitalter also kaum noch eine Chance, mit ihren Angeboten an die Mitglieder konkurrenzfähig zu bleiben. Anders verhält es sich bei Produkten, bei denen die Kaufentscheidungen stark von Informationen wie Qualität, Service und Sicherheit geprägt sind, wo der Preis also nicht allein die Entscheidung beeinflusst. Das ist zum Beispiel bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV) der Fall, bei der der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses Versorgungsleistungen bei Alter, Invalidität und/oder Tod zusagt. Hier muss der Arbeitgeber sicher sein, dass er seine Angestellten im Rahmen der allgemeinen und individuellen Möglichkeiten bestens informiert und absichert. Nicht zuletzt hängt davon auch sein Image als Arbeitgeber ab. Eine Branchenlösung nur für die Mitglieder des Verbandes Aus diesem Grund haben die internationalen Network-Agenturen i