Die Nutzung klassischer und neuerer PR-Instrumente hat sich in den letzten zwei Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit als Königsweg erwiesen. Insbesondere für Vereine und Verbände war die gelernte Kommunikation mit ihren Stakeholdergruppen seit dem ersten Lockdown im März 2020 eine harte Nuss. Es gilt nun, die verschiedenen Stakeholder über die jeweils passenden Kanäle zu erreichen.
Die gewohnten und so wichtigen Gremiensitzungen mit Mitgliedern und Ehrenamtlichen fielen entweder reihenweise aus oder wurden durch zweitbeste Lösungen ersetzt, die Videokonferenzen. Auch die gewachsenen demokratischen Entscheidungsprozesse wie Vorstandsversammlungen, Mitgliederversammlungen und Ähnliches wurden abgesagt oder virtuell abgehalten. Ein wesentliches menschliches Grundbedürfnis nach Bindung und Zugehörigkeit konnte in dieser Distanzperiode nur sehr gering befriedigt werden. Ganz besonders in Vereinen und Verbänden ist wirksame Kommunikation deshalb noch viel wichtiger als in anderen Organisationen, da die Motivation der Mitgliedschaft häufig Solidarität und der Austausch mit Gleichgesinnten sind. Kommunikationskanäle fallen reihenweise aus Messen und Kongresse gelten seit jeher als Multi-Kontaktpunkte für alle Stakeholdergruppen: Mitglieder und potenzielle Mitglieder, Partner, Mitarbeiter:innen, Journalist:innen, andere NGOs, Wissenschaft, Hochschulen, Wirtschaft und Politik. Aber: Se