Die IG BCE hat letztes Jahr in vielen Bereichen ihre Prozesse neugestaltet. Moderne Organisationskonzepte, die Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort sowie neue Anforderungen an die Qualifizierung der Mitglieder und Beschäftigten standen bei der Umstellung auf eine integrierte Software im Vordergrund.
Die Umstellung war ein radikaler Bruch Gunther Kollmuß hat das Projekt für die IG BCE als Projektleiter begleitet und erinnert sich noch gut an die Anfänge: „Wir hatten eine individuelle Lösung, eine Datenbank, die für uns programmiert wurde und unsere Prozesse individuell abgebildet hat. Das hat 15 Jahre lang gut funktioniert, wir haben uns damit aber auch in eine Sackgasse manövriert.“ Er meint damit, dass das System irgendwann nicht mehr kompatibel war – weder mit Office-Programmen noch mit anderen Verwaltungsprogrammen. Das hatte zur Folge, dass die Schnittstellen zunehmend aufwendiger wurden oder teilweise gar nicht mehr möglich waren. „Da haben wir mit unitop eine Lösung gefunden, mit der wir langfristig auf einem technisch aktuellen Stand arbeiten und auch andere Arbeitsformen integrieren können.“ Er denke dabei beispielsweise an webbasiertes, mobiles Arbeiten. „Das wird in der langfristigen Perspektive eine große Rolle spielen“, ist sich Kollmuß sicher. Die größte Herausford