Auch wenn der nachfolgende Artikel bei Unternehmen, ihrer internen und externen Kommunikation sowie der PR-Branche ansetzt, lassen sich die aufgestellten Thesen leicht auf die Verbandswelt übertragen. (Der Beitrag wurde im August 2021 zuerst auf der Website des PR-Journals veröffentlicht.)
Die gendergerechte Sprache beschäftigt die Kommunikationsbranche und ist ein kontrovers diskutiertes Thema in Politik und Medien. Parallel beschäftigen sich Unternehmen immer strukturierter und professioneller mit Diversity Management als wichtigem Erfolgsfaktor. So wird D&I-Kommunikation auch immer stärker zur Aufgabe der internen und externen Unternehmenskommunikation. Neue Strukturen, neue Themen erfordern auch spezifische Kommunikationsstrategien und -maßnahmen. Denn Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache mittels Gendersternchen, Doppelpunkt oder Gender-Gap ist nur ein Teilbereich im Spektrum der Diversity-Dimensionen. Die Ergebnisse der Untersuchung der Akademischen Gesellschaft zeigten jüngst: D&I-Bestrebungen müssen authentisch sein, um positiv zu wirken. Neben dem Commitment des Topmanagements, einem inklusiven Führungsstil ist eine offene, persönliche Kommunikation entscheidender Erfolgsfaktor. Was bedeutet das konkret für die Unternehmenskommunikation, welches sind die neuen Zuk