Um sich davon zu überzeugen, dass Beton beständig ist, muss man nicht erst nach Rom fahren, wo bereits vor 2.000 Jahren die weltberühmte Kuppel des Pantheons aus diesem Baustoff errichtet wurde. Doch dass in Beton sowohl immenses Know-how als auch die Erfahrungen aus einem großen Experten-Netzwerk stecken, ist meist nur Branchenkennern bewusst. Um den Wissensaustausch im zuletzt stark angewachsenen Netzwerk mitgliederzentriert zu organisieren und weiterzuentwickeln, entschied sich der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein (DBV) für die Einführung einer professionellen Verbandslösung – eingebettet in eine ganzheitliche Zukunftsstrategie.
Seit Gründung im Jahr 1898 hat sich der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein e. V. (DBV) als eine führende, traditionsreiche Institution im Bereich des Betonbaus etabliert. Mit rund 500 Mitgliedsunternehmen des Bauens und Planens spielt der DBV eine zentrale Rolle in der Fortentwicklung der Betonbauweise. Inzwischen geht es darum, den Baustoff Beton zukunftsfähig zu gestalten, damit alle am Bau Beteiligten die klimaneutrale Betonbaustelle 2045 realisieren können. Ein Verband mit 125-jähriger Geschichte „Unser Fokus liegt auf ganzer Linie auf der Förderung von Expertise und Wissen im Bauwesen. Im Grunde sind wir Forschungsstelle, Netzwerk, Akademie und Verlag in einem“, beschreibt Anja Muschelknautz die vielfältigen Verbandstätigkeiten. „Dies beinhaltet zum Beispiel auch die Bauberatung und die Erstellung von Stellungnahmen und Gutachten bei laufenden Bauprojekten im gesamten Bundesgebiet.“ Als stellvertretende Geschäftsführerin verantwortet Muschelknautz u. a. die Bereiche Veranstaltung