Hinter uns liegen Monate, in denen alle Scheinwerfer auf Corona gerichtet waren. Aber: selbst die Unternehmen, die längere Zeiten geschlossen waren, sind nur in ‚Quarantäne‘ gewesen. Jetzt, wo die Rückkehr zu einer neuen Normalität absehbar ist, steht auch das Thema Fachkräftemangel, das bis 2019 die Wirtschaftsnachrichten beherrschte, wieder im Fokus. Höchste Zeit, den Blick neu und vor allem nach vorne auszurichten. Die Zukunft heißt natürlich Digitalisierung - auch beim Employer Branding. Der folgende Artikel zeigt, welche Trends Verbände und ihre Mitglieder beachten müssen.
Karriere-Website als Nukleus der digitalen Kandidatensuche Neun von zehn Bewerbern informieren sich mittlerweile unter der Rubrik „Karriere“ auf der jeweiligen Unternehmenswebsite. Dies ist mithin der Ausgangspunkt und die Drehscheibe für alle weiteren Rekrutierungsaktivitäten. Ob Betriebe in einer Schule ausstellen (und dabei möglichst modern und digital auftreten), ein Online-Jobinserat schalten oder Plakate mit einem QR-Code aufhängen. Immer führt der Link zur unternehmenseigenen Website, auf der alles Wichtige aufgelistet ist, was Kandidat interessiert. Dazu gehören unter anderem eine Kurzbeschreibung des Unternehmens und seiner Kultur, seiner Produkte und Dienstleistungen, der Benefits, des Bewerbungsprozesses und natürlich auch eine Ansprechperson mit Mail und Telefonnummer. Für die Generation Smartphone gilt: Ohne responsives Design geht gar nichts. Das heißt, dass am jeweiligen Endgerät die Texte und Bilder so angezeigt werden, dass sie gut sicht-, les- und nutzbar sind. Vor allem muss a