Die digitale Transformation ist allgegenwärtig und bleibt auch in der aktuellen Pandemie das zentrale Thema für Unternehmen und Organisationen aller Branchen. Doch was genau bedeutet Digitalisierung für Unternehmen im B2B-, B2C-Bereich,in Service- oder in Produktionsbereichen, für Marktplätze, Allianz- und Plattformökonomien und was bedeutet sie für Verbände? Woher soll man wissen, was die Kunden wirklich benötigen, und ist das, was heute noch gilt, vielleicht schon morgen überholt? Höchste Zeit für eine Standortbestimmung.
Die ganze Welt – wirtschaftlich wie gesellschaftlich – erlebt gerade die digitale Transformation. Dabei geht es keinesfalls allein um digitale Kommunikation, sondern um nicht weniger als die Neuerfindung der Wertschöpfung im digitalen Kontext. Die Rede ist von zentralen Umwälzungen, welche die gesamte Wertschöpfungskette von Unternehmen betreffen – von neu zu definierenden Lieferketten über Allianzen und Plattformen bis hin zur zeitgemäßen Digitalisierung von Kundenerwartungen. Die weltweite Industrie befindet sich im Umbau Wir alle lesen in weltweiten Wirtschaftsnachrichten: Unternehmen, die vor wenigen Jahrzehnten noch nicht existierten oder höchstens Start-ups waren, gehören heute, gemessen an Kennzahlen wie Marktkapitalisierung, geografischer Reichweite, Marktdurchdringungs- bzw. Bekanntheitsgrad und insbesondere im Besetzen der Kundenschnittstelle, zu den wertvollsten Playern der Welt. Die digitalen Champions von E-Commerce-Marktplätzen und -Plattformen dominieren zunehmend die Industrien: