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Einleitung Zart schmelzende Schokolade, eine gesunde Banane zwischendurch oder das schicke neue Baumwoll-Shirt – wer von uns möchte schon darauf verzichten? Diese alltäglichen Dinge haben viele Tausend Kilometer hinter sich, von ihrem Ursprung in Afrika, Lateinamerika oder Asien zu uns nach Europa. Millionen von Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern decken mit ihren Erzeugnissen unseren Tisch oder kleiden uns ein. Trotz harter Arbeit leiden sie aber oftmals unter extremer Armut, kämpfen täglich um Zugang zu Land, Wasser, Bildung und medizinischer Versorgung. Die weltweite Ungleichheit ist in den letzten Jahrzehnten dramatisch gewachsen. Von den knapp acht Milliarden Menschen, die auf unserem Globus existieren, leben zehn Prozent immer noch unterhalb der absoluten Armutsgrenze.[1] Wen wundert es also, dass angesichts von so viel Ungleichheit Konflikte zwischen Bevölkerungsschichten entstehen und unfreiwillige Migration ein immer größeres Thema wird? Der faire Handel ist angetreten, um diese