Im Orchester der Verbandsmedien gibt das Verbandsmagazin den Ton an. Meist noch in gedruckter Form als Zeitung oder Zeitschrift, immer häufiger aber auch als E-Paper, E-Magazin oder App: Das mediale Flaggschiff repräsentiert den Verband wie kein anderes nach innen und außen. Es trägt dazu bei, Mitglieder langfristig zu binden und Verbandsthemen nachhaltig in die Öffentlichkeit zu tragen. Nachfolgend ein Blick auf Konzept und Umsetzung mit dem Schwerpunkt „Print“.
Es gibt kaum jemanden, der es nicht kennt. Auch Nichtmitglieder des ADAC lesen sein Verbandsmagazin „Motorwelt“, das in Arztpraxen, Kneipen und Cafés ausliegt und online mittlerweile von jedermann gelesen werden kann. Die gedruckte Auflage liegt monatlich bei 13,4 Millionen Exemplaren. Rund 300.000 werden als E-Paper verteilt beziehungsweise abgerufen. Darüber hinaus gibt es die „Motorwelt digital aktuell“ für Tablets und Smartphones. Insgesamt erreicht der Titel nach eigenen Angaben etwa 15 Millionen Leser. Die „Motorwelt“ versteht sich als zentraler Vertriebskanal für Informationen und Botschaften des Verbands. Sie ist nicht nur Mitgliedermagazin, sondern will zugleich alle Menschen erreichen, die sich für das Thema „Mobilität“ interessieren, und die Inte-ressen des Verbands in die Öffentlichkeit transportieren. Sie ist professionell nach höchsten journalistischen und gestalterischen Standards gemacht – kurz: ein Top-Publikumstitel. An Benchmarks orientieren Nun mag so mancher Repr