Die Corona-Krise traf die Branche Deutscher Werkzeug- und Formenbauer Mitte März 2020 zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Mitglieder unter der Automobilkrise gelitten und ehe sie sich vollständig erholen konnten, brach nun der angeordnete Stillstand der Pandemie über sie herein.
Deshalb war es umso wichtiger, dass der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer handlungsfähig blieb, um den Mitgliedern zur Seite stehen zu können. Bereits vor sechs Jahren hat der VDWF beschlossen, eine große verbandliche Digitalisierungsoffensive in der Geschäftsstelle zu starten. Dabei wurde nicht nur begonnen, zeitgemäße Software- und Server-Lösungen einzurichten, sondern auch die Mitarbeiter Stück für Stück mit Hardware auszustatten, unter anderem um Home-office-Arbeitsplätze zu ermöglichen. Entsprechend war der Verband zu Beginn der Corona-Krise verhältnismäßig gut aufgestellt – allerdings zeigte sich auch, dass die Digitalisierung der Geschäftsstelle eine kontinuierliche Herausforderung darstellt: Eine kleine Verzögerung bei der Anschaffung eines neuen Laptops für eine Mitarbeiterin machte sich unmittelbar negativ bemerkbar und musste eilig nachgeholt werden. Dennoch gelang es dem Team insgesamt gut, die Geschäftsstelle im Remote-Modus zu organisieren. Mithilfe eines für alle