Der Status quo der Zusammenarbeit Ihres Führungskraft-Assistenz-Teams ist erfasst? Das angestrebte Zukunftsbild ist erarbeitet? Eine gemeinsame Ausrichtung ist geschaffen? Perfekt, damit haben Sie das Fundament für die künftige Art der Zusammenarbeit errichtet (und falls nicht, können Sie sich in Artikel 1 unserer Reihe Inspiration holen – erschienen in Verbändereport 1/2024). Nach dem WAS gilt es nun, sich mit dem WIE zu befassen: Wie kann die Assistenz zu ihrer neuen Rolle befähigt werden? Und wie kann die Führungskraft dabei unterstützend mitwirken?
Nun, da beide Parteien vom Nutzen der künftigen gemeinsamen Arbeitsweise überzeugt und dadurch motiviert sind, sollte die entstandene Energie auch genutzt und das gemeinsame Projekt zügig realisiert werden. Zweifel seitens der Assistenz („Kann ich das wirklich? Habe ich die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die dieses Projekt und die neuen Aufgaben erfordern?“) stellen hier häufig eine Art Handbremse dar, die es noch zu lösen gilt. Wenn Sie als Führungskraft diese Bedenken anerkennen, festigen Sie damit die Überzeugung, das Vorhaben als Team und gemeinsam realisieren zu können. Und es braucht diesen gemeinsamen Einsatz, um die Vision Realität werden zu lassen. Eine strategische Herangehensweise an das WIE gibt allen Beteiligten Sicherheit und stellt die Leitplanke für den Lösungsweg dar. In der Praxis könnte das folgendermaßen aussehen: Etappe 1: Von abstrakt zu konkret Machen Sie die konkreten Aufgaben und notwendigen Tätigkeiten sichtbar und planbar, die zur Realisierung Ihres vorab