Auch in Brüssel und Straßburg war das Leben in den letzten Wochen von der Corona-Krise geprägt. Es galten die belgischen bzw. französischen Restriktionen für Leben und Arbeit. Die Mitarbeiter der EU-Institutionen arbeiteten weitgehend im Homeoffice. Die wöchentliche Kommissionssitzung, Parlaments- und Ratssitzungen fanden weitgehend nur noch als Video-Konferenzen statt. Konferenzen jeder Art, beliebter Treffpunkt für Offizielle und Lobbyisten, sind zunächst einmal abgesagt oder auf den Herbst verschoben. Verbände, Thinktanks und sonstige Organisationen bieten stattdessen Webinars und Livestreams an und erreichen damit häufig ein größeres Publikum als bei realen Veranstaltungen.
Die EU in der Corona-Krise Auch in Brüssel und Straßburg war das Leben in den letzten Wochen von der Corona-Krise geprägt. Es galten die belgischen bzw. französischen Restriktionen für Leben und Arbeit. Die Mitarbeiter der EU-Institutionen arbeiteten weitgehend im Homeoffice. Die wöchentliche Kommissionssitzung, Parlaments- und Ratssitzungen fanden weitgehend nur noch als Video-Konferenzen statt. Konferenzen jeder Art, beliebter Treffpunkt für Offizielle und Lobbyisten, sind zunächst einmal abgesagt oder auf den Herbst verschoben. Verbände, Thinktanks und sonstige Organisationen bieten stattdessen Webinars und Livestreams an und erreichen damit häufig ein größeres Publikum als bei realen Veranstaltungen. So wie in Deutschland in der Corona-Krise neben Politikern auch Wissenschaftlern – v. a. Virologen, Epidemiologen und Immunologen – verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet wurde, spielen auf der EU-Ebene nun auch Personen und Institutionen eine Rolle, die vorher nicht so im Rampenlicht gestanden ha