Nach dem Brexit-Referendum am 23. Juni 2016, bei dem eine Mehrheit der britischen Wähler für einen Austritt aus der EU gestimmt hatte, hüllte sich die neue britische Premierministerin Theresa May lange in Schweigen über ihre Ziele und die konkrete Umsetzung des Brexits. Schnell wurden ihr Konzeptionslosigkeit und Unentschlossenheit vorgeworfen. Am 16. Januar war es jedoch so weit: Theresa May formulierte in einer Grundsatzrede in zwölf Punkten ihre Ziele und die Eckpunkte ihrer künftigen Strategie.
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