Auch der BME – Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. lebt vom ehrenamtlichen Engagement seiner 9.600 Mitglieder. Mit 330 ehrenamtlichen Aktiven in den 38 BME-Regionen wurde im vergangenen Jahr ein Rekordstand erreicht. Das sind rund zehn Prozent mehr Engagierte als noch vor fünf Jahren. Und das durchschnittliche Alter der Ehrenämtler ist gesunken, ebenso der Anteil der Pensionäre. Der BME will insbesondere den Nachwuchs über seine Young Professional Initiative gezielt fördern. Der Verbändereport sprach mit den Verantwortlichen darüber, wie es dem Verband gelingt, junge Leute schon möglichst früh an den BME zu binden.
Verbändereport: Wie viele Mitarbeiter im Verband kümmern sich zentral um die Young Professional Initiative und welche Rolle spielt ehrenamtliches Engagement? Derya Dikkaya: Wir sind zu zweit. Meine Kollegin Frau Tillmann ist Ansprechpartnerin für unsere Studierenden, während ich Ansprechpartnerin für die Young Professionals in den Regionen bin, also für Berufseinsteiger. Das ehrenamtliche Engagement in den Regionen spielt eine wesentliche Rolle. Hier können sich Young Professionals in ihrer Nähe ehrenamtlich engagieren und ein regionales Netzwerk mit anderen jungen Nachwuchskräften sowie mit erfahrenen Einkäufern und Logistikern aufbauen. VR: Die Young Professionals Initiative beim BME gibt es bereits seit 2006. Was genau bieten Sie den jungen Nachwuchskräften an? Alina Tillmann: Wir bieten unserer Zielgruppe, Auszubildende, Studierende und Young Professionals, ein breites Spektrum an regionalen und überregionalen Angeboten mit interaktiven Formaten. So ist für jeden etwas dabei. Zu den ü