Für viele Verbände steht das Jahr 2019 im Zeichen von digitaler Transformation. Das ist ein Kernergebnis einer Kurzbefragung verbandlicher Führungskräfte – insbesondere aus dem Kreis der DGVM –, die der Verbändereport im Dezember 2018 durchgeführt hat.
„Wir nutzen die Digitalisierung bisher nur, um die verbandsinternen Abläufe zu optimieren. Neben einer einheitlichen, auf den Verband zugeschnittenen Managementsoftware gehört dazu inzwischen eine verbandsinterne Kommunikationsplattform“, sagt Dr. Kai H. Warnecke von Haus & Grund Deutschland. Die digitale Zukunft der Verbandsarbeit setze nicht voraus, „dass wir unser Kerngeschäft neu erfinden – wohl aber, dass wir es aus völlig anderer Perspektive neu gestalten, ohne dabei den Verband in seinen Strukturen zu ändern“. Für alle befragten Führungskräfte steht dabei der Vorteil von „modernen Verbänden“, die den Weg der digitalen Transformation erfolgreich beschreiten, im Vordergrund. So bringt es Torben Leif Brodersen vom Deutschen Franchiseverband auf den Punkt, wenn er „wunderbare neue Optionen und Potenziale des Verbandsmanagements“ sieht: „Prozesse können über CRM-Systeme wesentlich effizienter gestaltet, Kommunikation mit und Einbindung von Mitgliedern über Social Communit