Pressemitteilung | Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)

Zweitägige Tarifverhandlungen in Frankfurt

(Wiesbaden) - Mit dem festen Ziel, einen vernünftigen und zügigen Tarifabschluss für die Druckindustrie zu erzielen, geht der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) in die vierte Verhandlungsrunde am 7. Mai in Frankfurt. Der bvdm und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben für die Verhandlung gleich zwei Tage angesetzt. Der bvdm verweist auf sein Angebot, das er am 3. Mai vorgelegt hat: 2,5 Prozent in diesem und weitere 2,8 Prozent im kommenden Jahr. Auf dieser Basis will der Verband weiter verhandeln und zu einem Abschluss kommen.

Konkret sieht das Angebot folgendermaßen aus: Rückwirkend zum 1. April 2002 sollen die Löhne um 2,5 Prozent erhöht werden, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Am 1. April 2003 sollen die Löhne um weitere 2,8 Prozent erhöht werden, und zwar für weitere 12 Monate. In der Summe ist dies auf beide Jahre gerechnet eine Erhöhung um 5,37 Prozent. Der bvdm sieht die Chance, dass für die Druckindustrie zügig eine vernünftige Lösung gefunden werden kann. Wer sich die wirtschaftliche Lage der Druckindustrie ansieht, der weiß allerdings: Drastische Lohnerhöhungen sind nicht drin. Jede zu hohe Zahl, jeder Arbeitskampf würde zu Lasten der Beschäftigten gehen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Druck und Medien e.V. Biebricher Allee 79 65187 Wiesbaden Telefon: 0611/8030 Telefax: 0611/803113

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