Pressemitteilung | Bundesverband Freier Tankstellen und Unabhängiger Deutscher Mineralölhändler e.V. (bft)

Zur Fusion von Shell und DEA

(Bonn) - Mit Interesse beobachtet der Bundesverband Freier Tankstellen e. V. (bft) den Markt nach der angekündigten Fusion von Shell und DEA. bft-Vorsitzender Hans-Willi Müller: „Je größer die Unternehmen auf dem Markt sind, umso größer sind die Nischen für einen flexiblen Mittelstand.“ Müller ist der Ansicht, dass auch für Aral/ Veba Oel verstärkt die Notwendigkeit jetzt größer wird, sich einen internationalen Partner zu suchen.

Müller glaubt nicht, dass das Marktgeschehen eine unmittelbare Auswirkung auf die Tankstellenpreise hat. Zum einen sei der Wettbewerb in der Branche schon hart genug. Der größte Preisanteil bei den Kraftstoffen bestehe ohnehin aus Steuern. Zum anderen liegen die Vertriebskosten zur Zeit bei ca. 12 Pfennigen pro Liter Kraftstoff. Hier kann eine Fusion keinerlei nennenswerte Kostenersparnis bringen.

Müller erwartet, dass die Fusion eine Beruhigung auf dem Markt bringt. Auch geht er davon aus, dass die Payback-Karte, die dem Mittelstand im letzten Jahr das Geschäft schwer gemacht hat, zurückgezogen wird.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Freier Tankstellen und Unabhängiger Deutscher Mineralölhändler e.V. (bft) Ippendorfer Allee 1 d 53127 Bonn Telefon: 0228/910290 Telefax: 0228/9102929

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