Pressemitteilung | ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

Zunahme bei Gewaltdelikten - ZVEI fordert Videoüberwachung verstärkt einzusetzen

(Frankfurt am Main) - Die Gefahr, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, hat sich für Bundesbürger in den vergangenen Jahren vergrößert. Laut einer Studie ist die Zahl der Gewaltdelikte in Deutschland zwischen 1996 und 2000 um vier Prozent gestiegen. Im EU-Durchschnitt betrug der Anstieg 15 Prozent. Dr. Helmut Rieche, Sprecher des Fachverbandes Sicherheitssysteme im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e. V., fordert Sicherheitsbehörden, Unternehmen, und Verbraucher zu einem stärkeren Einsatz von Sicherheitstechnik auf, auch wenn sich der Anstieg der Gewaltverbrechen zuletzt verlangsamt hat. "Videoüberwachungssysteme sowie Einbruch- und Überfallmeldeanlagen helfen, die Straftäter zu überführen und lassen sie vor Straftaten zurückschrecken. Technik kann somit viel unnötiges und langwieriges körperliches und seelisches Leid bei den Opfern vermeiden."
Der Sicherheitsexperte bezieht sich auf eine jetzt veröffentlichte vergleichende Statistik des britischen Innenministeriums zur Kriminalitätsentwicklung in der Europäischen Union (EU) und anderen ausgewählten Ländern. Die komplette Studie unter dem Titel "International comparisons of criminal justice statistics 2000" ist im Internet unter der Adresse http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs2/hosb502.pdf zu finden.
Im Fachverband Sicherheitssysteme sind die führenden Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik in Deutschland zusammengeschlossen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. Stresemannallee 19 60596 Frankfurt Telefon: 069/63020 Telefax: 069/6302317

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