Zum Tag der Tropenwälder am 14. September 2007: Klima-Bündnis fordert, Regenwald und Lebensraum indigener Völker schützen
(Berlin) - Illegaler Holzeinschlag, Rinderfarmen, Sojaplantagen und der Abbau von Bodenschätzen verursachen große Verluste an tropischen Wäldern und tragen zum Klimawandel bei. Auch die im Zuge der Klimadebatte forcierte Energieerzeugung aus Biomasse treibt die Vernichtung der Primärwälder weiter voran.
Der Regenwald ist außerdem Lebensraum und Kulturraum indigener Völker.
Mit der Naturzerstörung geht auch Kulturzerstörung einher und oft ist das physische Überleben der BewohnerInnen gefährdet. Das Spannungsfeld von ökologischen bis hin zu menschenrechtlichen Dimensionen ist Thema der fünften Iserlohner Tagung zu den Rechten indigener Völker vom 21. bis 23. September, zu der auch das Klima-Bündnis einlädt.
"Das Klima-Bündnis steht schon immer für Klimaschutz und den Schutz der Tropenwälder. Der Lebensraum und die Rechte der indigenen Völker der Regenwälder sind ein wichtiges Anliegen der Städte und Gemeinden im Klima-Bündnis", so Thomas Brose, Geschäftsführer des Klima-Bündnis.
"Die Themen Klima und Wald bilden zwei Seiten derselben Medaille: Die Wälder sind durch den Klimawandel bedroht, sie leisten jedoch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz."
Quelle und Kontaktadresse:
Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.
Angela Hanisch, Pressesprecherin
Galvanistr. 28, 60486 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 7171390, Telefax: (069) 71713993
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