Zum Schulstart: Schon jetzt an die Ausbildung denken
(Frankfurt am Main) - In vielen Bundesländern öffnen in einigen Wochen wieder die Schulen und Kindergärten - ein guter Anlass, um jetzt mit dem Sparen für die Ausbildung der Kinder zu beginnen, etwa für das Studium. Je früher die Eltern damit beginnen, desto niedriger können die Beiträge sein. Außerdem erleichtern günstige Konditionen und mögliche Steuerersparnisse den Aufbau eines Finanzpolsters. Darauf weist die Aktion "Finanzwissen für alle" der Fondsgesellschaften hin.
Wer ein Konto oder Depot auf den Namen des Kindes eröffnet, erhält bei zahlreichen Banken und Sparkassen besonders günstige Konditionen. Manche Institute verzichten beispielsweise auf Depotgebühren. Familien können auch Steuern sparen. Denn Kindern steht ein eigener Sparerfreipauschbetrag von 801 Euro im Jahr zu. Haben die Eltern ihren Sparerpauschbetrag bereits ausgeschöpft, ist es steuerlich günstiger, einen Teil der Familienersparnisse auf den Namen der Kinder anzulegen.
Wer mit dem Eintritt seines Kindes in den Kindergarten regelmäßig monatlich 100 Euro in einen Sparplan mit deutschen Aktienfonds einzahlte, erzielte mit deutschen Aktienfonds in den letzten 15 Jahren (bis Ende März 2016) eine Rendite von durchschnittlich 6,1 Prozent im Jahr. Die Eltern konnten damit für das Studium ihrer Kinder einen Betrag von rund 29.000 Euro aufbauen, mussten aber lediglich 18.000 Euro einzahlen. Bei einem Sparplan mit Fonds bleiben die Familien flexibel. Wird das Geld zwischenzeitlich knapp, können sie die Sparrate jederzeit verringern oder auch zeitweise ganz aussetzen.
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