Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

Zulassungen von alternativen Antrieben steigen im Oktober leicht an

(Bad Homburg) - Die Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben sind im Oktober um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. 112.427 Fahrzeuge wurden vom Kraftfahrt-Bundesamt registriert. In den ersten zehn Monaten seit Beginn dieses Jahres wurden damit 18,2 Prozent mehr neue Elektrofahrzeuge, Hybride mit und ohne Stecker sowie Gas-Pkw als im Vorjahreszeitraum neu zugelassen, insgesamt 1.125.182 Einheiten. Die alternativen Antriebe kamen seit Januar auf einen Gesamtmarktanteil von 47,7 Prozent.

Unter den alternativen Antrieben verzeichneten insbesondere die Hybride ohne Stecker einen deutlichen Anstieg der Neuzulassungen. 57.575 Einheiten rollten im Oktober 2023 neu auf die Straßen, das entspricht einem Plus von 57,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Darunter waren 8.253 Voll-Hybride, bei denen die VDIK-Marken einen Marktanteil von 94 Prozent haben.

Im Gegensatz dazu wurden im vergangenen Monat nur 4,3 Prozent mehr batterieelektrische Pkw (BEV) und 49 Prozent weniger Plug-In-Hybride als noch im Vorjahresmonat zugelassen. Insgesamt wurden im Oktober damit 37.334 neue BEV und 16.361 neue Plug-In-Hybride registriert. Das schwache Wachstum der BEV im Oktober steht weiterhin im Zusammenhang mit vorgezogenen gewerblichen Zulassungen im August. Die Förderung für gewerbliche Elektroauto-Zulassungen endete am 31. August. In den ersten zehn Monaten 2023 wurden 424.623 batterieelektrische Pkw neu zugelassen (plus 37,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Zudem wurden 139.706 Plug-in-Hybride neu zugelassen (minus 43,6 Prozent).

Bis einschließlich Oktober wurden 2023 außerdem 10.914 mit Flüssiggas angetriebene Pkw neu zugelassen (minus 11,5 Prozent), sowie 255 Brennstoffzellen-Pkw.

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell über 200 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.

Im gesamten Pkw-Markt kamen die alternativen Antriebe seit Jahresbeginn auf einen Anteil von 47,7 Prozent. Die Benziner erreichten einen Marktanteil von 34,9 Prozent, Diesel lagen bei nur noch 17,4 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Peter Mair, Leiter Politik, Presse, Öffentlichkeitsarbeit Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

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